Die systemgerechte Verarbeitung der Schuldenkrise
„Immer wenn Schuldenkrisen ausbrechen, setzt ein zunächst hektisches Krisenmanagement ein, hinter dem sich aber doch ein systematisches Muster von Zielen und Methoden ausmachen lässt. Schulden werden, wenn sie von den Schuldnern nicht mehr reibungslos bedient werden können, so verarbeitet, dass das Gesamtsystem der Weltfinanzen nicht gefährdet wird und die Interessen der dominanten Kräfte, namentlich der […]
Ethische Überlegungen zu den Auswirkungen der Schuldenkrise
Erfahrung und Vernunft bestätigen, dass die wirtschaftlichen Tätigkeiten im allgemeinen sowohl produktive wie distributive Aspekte umfassen. Ökonomische Rationalität beinhaltet Prognose und Abwägung der Folgen ökonomischen Handelns (Nutzen-Kosten-Abwägung). Die Abwägung der Folgen verlangt aber auch deren, implizite oder explizite, Bewertung. Denn es gibt keine wertfreie Rationalität, sondern nur eine werturteilsenthaltsame Rationalität, welche aber immer auch (implizit) […]
Schuldenstreichung, Gegenwertfonds und internationales Insolvenzrecht
Die Kampagne „Erlassjahr 2000“ schlägt vor, Schuldenerlasse an dem Londoner Schuldenabkommen von 1953 zu orientieren (cf Graphik 10). Damals wurde der BRD ein grosser Teil der Schulden erlassen, so dass die Schuldendienstquote unter 5% lag. Die Weltbank aber hält heute für die ärmsten Länder eine Schuldendienstquote von 20-25% für „tragfähig“. Dieser Anteil konnte von den […]
Koschter
Déi Kéier krut de Koschter vun der Kulturministesch selwer recht. An der Peffermille vum forum Nummer 180/Dez. 1997 hat e sech gewonnert, daß am Pavé virun der Chamber de Grondrëss vun der Nikloskierch nët wi versprach agezeechent gin as. De gréngen Deputéierte Robert Garcia huet e gudd Joer drop, de 9.2.1999, an enger parlamentarescher Fro […]