1. Wie (gut) sind Journalist*innen in Luxemburg Ihrer Meinung nach heute ausgebildet? Welche Ausbildung haben Sie absolviert?
  2. Was ist Ihr Verständnis von Journalismus in einer veränderten Medienwelt (analog, digital, multimedial)? 
  3. Welche Erwartungen haben Sie an den Journalismus?
  4. Wie sieht die Zukunft der luxemburgischen Medienlandschaft Ihrer Meinung nach aus? Wie sollte sie aussehen?
  5. Würden Sie behaupten, Ihren Platz in der Branche gefunden zu haben?

 

Rebecca Baden

1.

 Mich fragen oft andere junge Menschen, wie man im Journalismus Fuß fasst. Den einen richtigen Weg gibt es nicht. Eine Volontärin kann genauso gut arbeiten wie ein Absolvent einer Journalistenschule – solange sie die handwerklichen Funktionsweisen des Journalismus beherrscht: Wie erzähle ich eine Geschichte? Wo kommen die wichtigsten Informationen hin? Wie finde ich die wichtigsten Quellen? Insofern kann ich die Ausbildung anderer Journalisten und Journalistinnen in Luxemburg auch nur an ihren Texten bewerten, und da gibt es wie in jeder Redaktion bessere und schlechtere. Ich selbst bin übrigens auch nicht den klassischen Weg über eine der großen deutschen Journalistenschulen gegangen: Ich habe an einer Fachhochschule Journalismus studiert, danach einen Master in Medienwissenschaft an der Humboldt Universität gemacht und war schließlich noch ein Jahr lang Trainee in einer Redaktion für die Praxis.

2.

 In Deutschland ist der Satz „Print stirbt aus“ eine Art journalistisches Mantra, aber es stimmt: Besonders im tagesaktuellen Bereich haben Zeitungen gegenüber dem Internet keine Chance, und die Generation der Zeitungslesenden verschwindet allmählich. Die Redaktionen müssen sich fürs Online-Geschäft fortbilden, denn dort gelten andere Regeln: kurze und prägnante Überschriften, kürzere Texte, das Wichtigste an den Anfang. Hinzu kommen technische Sachen wie der Umgang mit sozialen Medien und der Google Suchmaschinenoptimierung, damit die Texte auch gefunden werden. Das Gute am Digitalen ist, dass man die Wünsche der Lesenden besser spiegeln und die Themen entsprechend wählen kann. Die Leute googeln vermehrt Zeckenbisse im Juni? Wir lassen einen Arzt erklären, an welchen Symptomen man eine Infektion erkennt.

3.

 Journalismus darf keine Angst haben. Wir sind da, um den Mächtigen auf die Finger zu schauen, um Probleme zu erkennen und zu beschreiben. Wir müssen einordnen und komplexe Sachverhalte so erklären, dass jeder sie versteht. Wir müssen uns in Themen einlesen und penibel auf Details achten. Ich glaube daran, dass die Lesenden Journalismus schätzen, wenn wir diese Prinzipien ernst nehmen.

4.

 Luxemburg muss sich online fortbilden und neue Finanzierungsmöglichkeiten ausschöpfen. Nicht jeder Text verdient es, hinter der Paywall für Abonnierte zu verschwinden, nur weil die Redaktion diese technische Möglichkeit gerade entdeckt hat. Gleichzeitig müssen die Redaktionen für guten Journalismus auch Geld in die Hand nehmen. Ich habe hierzulande die niedrigsten Honorar­angebote meiner ganzen Karriere erhalten. Wenn die nationale Medienlandschaft für junge Journalisten und Journalistinnen nicht attraktiv ist, zieht es uns ins Ausland. Besonders im kleinen Luxemburg, wo sich alle kennen, ist mir übrigens ein weiteres Problem schnell aufgefallen: Es gibt eine Tendenz, die Distanzen zwischen Journalismus und Politik nicht einzuhalten. Man kann den Mächtigen aber nicht ordentlich auf die Finger schauen, wenn man ihre Hand dabei schüttelt. Es ist egal, ob der Polizeiminister die Berichterstattung gut findet oder sich beleidigt fühlt. Kein Abkumpeln mit den Institutionen!

5.

 Ich arbeite als freie Journalistin vor allem in Deutschland, unter anderem für die Zeit. Im Ausland habe ich meinen Platz gefunden. Aktuell orientiere ich mich wieder etwas mehr Richtung Luxemburg, mich zieht es auch in die Lehre und ins Coaching. Da stehe ich noch ganz am Anfang. In der Branche gibt es viele Baustellen, aber genau deshalb macht die Arbeit so viel Spaß.  

 

Bérengère Beffort 

1.

J’ai travaillé dans plusieurs grandes rédactions et collaboré avec des collègues aux profils académiques variés. La plupart présentent un cursus universitaire (bachelor ou master) en journalisme, communication, sciences politiques, sciences économiques, histoire ou langues. Ces cursus ont été suivis dans différents pays. Cette hétérogénéité contribue, à mon sens, à une richesse culturelle et à une complémentarité permettant de confronter les différents points de vue au sein d’une rédaction. A titre personnel, j’ai un master en journalisme du Centre universitaire d’enseignement du journalisme (CUEJ) à Strasbourg.

2.

Être journaliste, c’est travailler dans l’intérêt du grand public pour contextualiser et aider à comprendre l’actualité. Hier comme aujourd’hui. Ces vingt dernières années ont été marquées par des évolutions majeures des canaux de diffusion. Le numérique permet de diffuser très largement l’information et de faire écho aux modes de vie des lectrices et lecteurs. Chacun peut accéder à tout moment et depuis différents appareils à une information vérifiée par des journalistes. Et puis, le numérique permet d’interagir avec les journalistes. En ce sens, je suis favorable à un mélange entre print, online et live, ainsi qu’entre les formats de narration (textes, photographies, infographies, podcast, vidéos) pour rendre l’information accessible au plus grand nombre de personnes. C’est ce qui me plaît dans l’écosystème des médias Paperjam et Delano.

3.

Le métier de journaliste est caractérisé par un questionnement permanent et une volonté d’informer au plus juste. Il s’agit de nourrir les réflexions de chaque citoyen ainsi que les débats au sein de la société. Ce rôle de guide est fondamental. Les médias doivent assurer un journalisme indépendant et de qualité. En même temps, il est important d’avoir un environnement politique, légal et sociétal qui reconnaît et valorise ce travail essentiel pour la démocratie et le développement du pays.

4.

Le Luxembourg offre une pluralité de médias pour ses résidents, luxembourgeois et non luxembourgeois, ainsi que pour les nombreux frontaliers. Au-delà de cette nécessité d’informer des publics aux backgrounds linguistiques et culturels différents, nous devons être innovants dans nos pratiques et modes de diffusion. Le journalisme est multimédia. Sans jeter par-dessus bord les fondamentaux du métier, soyons audacieux dans nos manières de présenter l’information.

5.

Chaque jour est un nouveau défi pour bien informer. En ce sens, rien n’est acquis en tant que journaliste. Chaque article et chaque édition en appellent d’autres dans ce métier qui me tient à cœur.  

 

Annick Goerens 

1.

Ich habe Politikwissenschaften im Bachelor an der Uni Freiburg studiert. Danach habe ich das Master­studium „International Journalism“ an der City University in London absolviert. Ich habe bewusst weder Kommunikations- noch Medienwissenschaften studiert, weil mir das nicht konkret genug war. Ich wollte ein solides Grundverständnis von der Politik haben und gleichzeitig praktische Erfahrungen während meines Bachelors sammeln. Das Masterstudium diente mir dann dazu, die richtigen Connections aufzubauen und zu lernen, meine eigene Praxis zu hinterfragen. 

Muss man Journalismus studieren? Diese Frage kann ich nicht eindeutig beantworten. Sicherlich kann ein Fachstudium von Nutzen sein. Was mich zum Beispiel stört ist, dass viele Leute sich als Journalisten betiteln, aber weit entfernt von echtem Journalismus sind. Deontologie ist hier das Schlagwort. Fallbeispiele zu studieren, in denen man sich zwischen ethischen Fronten bewegt, ist extrem wichtig. Die Welt ist nicht schwarz-weiß, sondern sehr „bunt“ und als Journalist muss man sich immer weiterbilden, offen sein, kritikfähig und kritisch. Dies sind Qualitäten, die man sich durchaus durch ein Journalismus-Studium aneignen kann. Aber in dieser Branche kommt es vor allem auf die Praxis an. Es gibt Dinge, die kann man nicht studieren, die muss man erlernen – besonders in der audiovisuellen Medienwelt ist Erfahrung ausschlaggebend. Wie spricht man? Wie positioniert man sich vor einer Kamera? Learning by doing halt. 

2.

Wir leben in einem post-faktischen Zeitalter, auch wenn mir der Begriff eigentlich widerstrebt. Aber die traditionellen Medien sind keine gatekeeper mehr. Jeder Einzelne kann heute aufgrund der sozialen Medien News produzieren und publizieren – dazu gehören auch Fake News. In einer so schnelllebigen Zeit besteht unser Job vor allem darin, Informationen aus der Masse herauszufiltern und Kontext zu liefern. Was ist wichtig als Information und was nicht? Was wissen wir und was nicht? Wir berichten, analysieren und ordnen Themen ein. Gleichzeitig bin ich aber auch ein Verfechter von gut argumentierten Meinungsartikeln.

3.

Guter Journalismus ist objektiv, unabhängig, kritisch, analysiert, liefert Hintergrundinformation, hilft komplexe Sachverhalte einordnen zu können, ist spannend, fördert die Vielfalt und Toleranz und ist mutig genug, um polarisierende gesellschaftsrelevante Themen anzusprechen.

4.

Nicht rosig. Eine vielfältige Medienlandschaft ist eigentlich ein Must und eine Grundvoraussetzung in einer Demokratie, aber die Umstände für den erfolgreichen Erhalt aller Medien haben sich in den letzten Jahrzehnten deutlich geändert. Das liegt vor allem an den sozialen Medien und der Digitalisierung, die dazu geführt haben, dass Nachrichten schneller produziert werden müssen, da der Leser/Zuhörer/Zuschauer diese möglichst zeitnah konsumieren will. Durch diese Schnelllebigkeit sind die Journalisten und die Medien einem hohen Druck ausgesetzt und nicht alle können dem gerecht werden, was schlussendlich zum Medienzerfall führt. Slow journalism wäre eine Alternative, ist aber auch nicht der Heilige Gral. Letztendlich entscheiden die Konsumenten. 

5.

Absolut. Ich bin Journalistin aus Leidenschaft und Überzeugung. Das kann manchmal anstrengend sein, ist aber für mich ausschlaggebend, um mich Journalistin nennen zu dürfen. Ich bin allerdings ein rastloser Mensch. Ich brauche Herausforderungen – suche sie auch ständig – und mich langweilen Wiederholungen. Sobald ich das Gefühl bekomme, in einer Routine gefangen zu sein, will ich daraus ausbrechen. Mal schauen, wohin mich deswegen meine Wege noch führen werden.  

 

Matthias Kirsch

1.

Journalist:innen mit journalistischer Ausbildung (Volontariat, Journalistenschule, spezifisches Studium) sind in Luxemburg eher die Ausnahme. Zwar muss niemand eine Journalistenschule oder ein Volontariat absolvieren, um ein:e gute:r Journalist:in zu sein (und längst nicht alle Absolvent:innen dieser Programme sind gute Journalist:innen), aber Journalismus bedeutet neben Instinkten und Talent besitzen eben auch Handwerk und Fleißarbeit  Dinge, die man lernen kann. Mit der richtigen Betreuung ist dies auch im Job möglich, im luxemburgischen Medienalltag ohne Volontariate, ernsthafte Betreuung und einer zweifelhaften „Ich lasse mich nicht redigieren“-Kultur allerdings nicht weit verbreitet. Ich wurde an der Deutschen Journalistenschule in München ausgebildet.

2.

 Keine Antwort

3.

Ich erwarte, dass der Journalismus wieder mehr Wert auf Recherche vor Ort und weniger Meinung legt. Zumindest in der deutschen Medienwelt gibt es zurzeit keinen schnelleren Weg nach oben, als seine Meinung so laut wie möglich nach außen zu posaunen. Polemische Tweets führen zu Einladungen in Talkshows, zu Buchverträgen, zu Moderationsjobs. Kommentare und Meinungsstücke gehören zum Journalismus, doch sie nehmen meines Erachtens überhand. Und nur wenige Leser:innen haben Lust, für Meinungsinhalte zu bezahlen.

4.

Aus der Sicht von jemandem, der zuletzt 2017 in Luxemburg gearbeitet hat und seitdem nur Leser und Beobachter ist: Ich finde den Vorschlag einer luxemburgischen Nachrichtenagentur, den einige Kolleg:innen in den vergangenen Jahren immer wieder vorgebracht haben, charmant. Die Zeit, die praktisch alle Redaktionen damit verschwenden, auf sämtliche Pressekonferenzen zu tingeln, könnte für gute, wichtige, lokale Recherche verwendet werden.

Natürlich braucht es einige dieser täglichen Termine. Aber kleine Medienunternehmen wie reporter haben in den vergangenen Jahren gezeigt, was möglich ist, wenn man sich davon loslöst und seine Ressourcen woanders investiert. Die Leser:innen – das zeigt der Blick nach Deutschland – sind zudem eher bereit, einmal die Woche Geld für tiefgründige Recherche auszugeben (siehe die steigenden Abonnentenzahlen der gedruckten Zeit) als für überhasteten tagesaktuellen Journalismus.

5.

Das hängt von der Betrachtungsweise ab. Ich arbeite seit 2019 in großen, deutschen Verlagshäusern, erst beim Spiegel, jetzt im Zeit-Verlag. Im Vergleich zu vielen Berufskolleg:innen in Deutschland habe ich gute Arbeitsbedingungen. In dieser Hinsicht habe ich meinen Platz gefunden.   

 

Jessica Oé

1.

 Ich habe den Eindruck, dass Journa­list*­­innen in Luxemburg heute besser ausgebildet sind, als es früher der Fall war. Nicht, weil heute mehr Journalist*innen einen Uni-Abschluss haben (ob im Journalismus oder in einem anderen Studiengang), sondern weil sich der gesamte Berufsstand im Land sehr professionalisiert hat. Als Leser*in, aber auch als Journalist*in hat man heute höhere Ansprüche an die Qualität der Texte. Außerdem sind die Zeiten vorbei, in denen in einem Text nur der Ablauf einer Pressekonferenz o. ä. wiedergegeben wird. Diese können sich Leser*innen auch selbst per Livestream ansehen. Vielmehr braucht es Analysen und fundierte Recherchen, die zunehmend von Journalist*innen erwartet werden. Doch es bleibt dabei, dass ein Großteil der Erfahrung – und die eigentliche journalistische Ausbildung – im Job selbst passiert. Keine Theorie kann eine gute Praxis ersetzen. Persönlich habe ich einen Abschluss in BTS Media Writing.

2.

 Die journalistische Arbeitsweise hat sich durch die Digitalisierung extrem beschleunigt. Während man früher wesentlich mehr Zeit hatte, da der gedruckte Artikel erst am Folgetag erschien, muss man heute bei Breaking News innerhalb weniger Minuten reagieren. Zusätzlich spielen die sozialen Medien und auch die eigene Vermarktung auf diesen Kanälen eine immer größere Rolle.

Ich wage die Prognose, dass die klassische Print-Zeitung nicht verschwinden wird. Allerdings wird sie für Journalist*innen bald eine wesentlich kleinere Rolle als das Digitale spielen. 

3.

Die Menschen zu informieren und dabei der Wahrheit treu zu bleiben. Das reicht von wichtigen politischen Themen, mit denen man sich kritisch auseinandersetzt und damit den Politiker*innen auf die Finger schaut, bis zu „seichten“ Lokal- oder Magazinthemen. 

4.

Der Luxemburger Medienlandschaft stehen weiterhin schwierige Zeiten bevor. Der Rückgang der Print-Auflagen und der Anzeigen wird sich verschärfen. Dazu kommen steigende Preise für wichtige Ressourcen, wie etwa Papier und Energie. Das wird wohl so manchen Betrieb in Bedrängnis bringen. Dabei ist die Vielfalt der Medienlandschaft eigentlich etwas, das wir schützen müssten. Denn je mehr Journalist*innen sich mit den Geschehnissen im Land auseinandersetzen, desto größer ist die Chance, dass Missstände auffallen und aufgedeckt werden.

5.

Da bin ich unschlüssig. Der Beruf entwickelt sich ständig weiter, und man stößt immer wieder auf neue Herausforderungen, die einen auch manchmal überfordern können. Aber bisher bin ich sehr zufrieden mit den Aufgaben, die ich in unserer Zeitung übernehme.  

 

Pia Oppel

1.

 Journalismus ist in Luxemburg ein Beruf, für den es keine formalisierten Ausbildungsanforderungen gibt. Im Prinzip kann jede*r Journalist*in werden. Anders als in vielen anderen Ländern gibt es wenig Konkurrenz um feste Anstellungen. Dadurch gibt es hierzulande also auch weniger Anreize, sich möglichst „gut” auszubilden, um einen Job zu bekommen.

Bei radio 100,7 legen wir daher großen Wert darauf, unseren Nachwuchs selber auszubilden. Das Radio empfängt jährlich bis zu 30 Schüler*innen und Student*innen für einen „Stage”. Für Berufseinsteiger werden Weiterbildungskurse organisiert. Ganz neu: Wir bieten auch ein „Volontariat” an, in dem junge Journalist*innen eine bezahlte Ausbildung bekommen und die verschiedenen Bereiche des Radios kennenlernen.

Ich selbst bin ohne journalistische Grundausbildung in den Beruf eingestiegen. Ich habe Geschichte und Politik studiert. Während meiner Semesterferien war ich häufig bei radio 100,7 – zuerst als Praktikantin, dann als freie Mitarbeiterin. Seit 2011 bin ich festes Mitglied der Nachrichtenredaktion. Ich habe aber auch Erfahrungen in der geschriebenen Presse und bei einer Presseagentur gesammelt.

Das journalistische Handwerk habe ich in erster Linie im Alltag von den Kolleg*innen gelernt. Wertvoll sind natürlich auch Fachliteratur und Weiterbildungen (meistens lädt das Radio dafür Journalist*innen und andere Expert*innen aus dem Ausland ein). Mir ist bewusst, dass ich noch viel dazulernen kann. Das Schöne an diesem Beruf ist vielleicht gerade, dass man seine Ausbildung nie wirklich abschließt.

2.

 Für mich verändert das digitale Zeitalter „guten” Journalismus nicht: Relevante Inhalte sollten gewissenhaft recherchiert und spannend vermittelt werden. Die Möglichkeiten, ein Publikum zu erreichen, sind größer geworden, die Konkurrenz um dessen Aufmerksamkeit ebenso. Als öffentlich-rechtliches Radio ist unsere Glaubwürdigkeit dabei entscheidend.

3.

 Journalismus soll uns helfen, unsere Welt zu verstehen, Missstände aufzudecken und Lösungen aufzuzeigen. Es ist schön, wenn er Menschen bewegt.

4.

 Ich hoffe, dass es noch mehr qualitativ hochwertigen Journalismus geben wird – davon kann es nie genug geben. Aber jede*r weiß: Gewissenhafte Recherchen und gut erzählte Geschichten kosten Zeit … und Geld.

5.

Radio-Journalismus ist mein Traumberuf. Also: ja!  

Als partizipative Debattenzeitschrift und Diskussionsplattform, treten wir für den freien Zugang zu unseren Veröffentlichungen ein, sind jedoch als Verein ohne Gewinnzweck (ASBL) auf Unterstützung angewiesen.

Sie können uns auf direktem Wege eine kleine Spende über folgenden Code zukommen lassen, für größere Unterstützung, schauen Sie doch gerne in der passenden Rubrik vorbei. Wir freuen uns über Ihre Spende!

Spenden QR Code