„Der letzte Zweck der anderen Geschöpfe sind nicht wir“

Das Anliegen der Theologischen Zoologie

Nachdem die nicht-menschliche Schöpfung Jahrhunderte lang für den überwiegenden Teil der christlich-theologischen Tradition kaum ein Thema war, beginnt sich nun bemerkenswerterweise an ‚höchster Stelle‘ ein Umdenken abzuzeichnen: In der Geschichte kirchlicher Verlautbarungen ist es wahrscheinlich das erste Mal, dass sich darin auch Pilze, Algen, Würmer, Insekten, Reptilien und die unzählige Vielfalt von Mikroorganismen tummeln. Und tatsächlich ist es die Enzyklika Laudato Si (LS) von Papst Franziskus, der durch dieses großartige Lehrschreiben seinem Namen alle Ehre macht. Von der Geschwisterlichkeit alles Lebendigen ist dort immer wieder die Rede; und dies nicht mit einer Tendenz zur romantischen Verklärung. Vielmehr bringt er die zärtliche Wertschätzung aller Geschöpfe in direkten Zusammenhang mit der Ausrottungswelle, die den Planeten überrollt: „Unseretwegen können bereits Tausende Arten nicht mehr mit ihrer Existenz Gott verherrlichen, noch uns ihre Botschaft vermitteln. Dazu haben wir kein Recht“ (LS 33).

Der Papst verbindet in überzeugender Weise ökologisches Wissen mit theologisch-spiritueller Kompetenz: „Da alle Geschöpfe miteinander verbunden sind, muss jedes mit Liebe und Bewunderung gewürdigt werden, und alle sind wir aufeinander angewiesen. Jedes Hoheitsgebiet trägt eine Verantwortung für die Pflege dieser Familie“ (LS 42). Hierbei trifft sich die theologische Argumentation des Papstes mit den Erkenntnissen, die die Naturwissenschaften über das Eigenleben der Schöpfung gewinnen.

Kommunikation ist alles

Die Belege häufen sich, und es ist nicht mehr zu leugnen: Alles um uns herum kommuniziert. Von Mäusen, die Balzgeräusche ihrer Konkurrenten kopieren, über Korallen, die bei Algenbefall Fische zu Hilfe rufen, bis hin zum nur vermeintlich dumpf vor sich hin wuchernden Basilikum, das Fressfeinde riechen und Farben analysieren kann. Arbeitsgruppen rund um den Globus sind einem singenden, riechenden, sehenden, klopfenden und tanzenden Kosmos auf der Spur und stellen fast beiläufig das Paradigma der Neuzeit auf den Kopf, wonach (fast) ausschließlich Homo sapiens dank seiner Vernunft in der Lage ist, zu sprechen. Die Biologie hat sich nach langer Zeit von einer Sicht auf die Tiere verabschiedet, wonach sie lediglich Reiz-Reaktionsautomaten sind, deren Innenleben irrelevant ist. Dahinter stand die Annahme, dass sie weder über Gefühle noch über die Fähigkeit zu denken verfügen. In den 90er Jahren des letz
ten Jahrhunderts bekam dieser Beton die ersten Risse.

Ob heutige VerhaltensbiologInnen und Evolutionsforscher nicht ein Wissen um die Zusammenhänge des Lebendigen wieder zu Tage fördern, das in der Lebenswelt des Alten Israel selbstverständlich war? Ist die mehr-als-menschliche-Welt für die Autorinnen und Autoren der biblischen Texte nicht selbstverständlich Heimat des Menschen und Ort der Gotteserfahrung? Denn man denke sich einmal aus den Schriften des Ersten und Zweiten Testaments, aus allen Erzählungen, Gleichnissen und Psalmen die Naturbezüge weg, es würde ein schmales Büchlein daraus. Tatsächlich erscheinen in der wunder- baren „Green Bible“ (2008) all diese Texte in eben jener Farbe, und blättert man einmal durch, wird einem fast grün vor Augen! Kommen dort unsere Mitgeschöpfe dem Menschen als „dem Neinsagenkönner“ und „Protestanten gegen alle bloße Wirklichkeit“ – um mit Max Scheler zu sprechen – nicht als das Verwandte entgegen, das „immer ‚Ja‘ zum Wirklichsein sagt, auch da noch, wo es verabscheut und flieht.“ Oder anders formuliert – mithilfe eines weiteren bedeutenden Anthropologen, H. Pleßner: Kann für die „exzentrische Personalität des Menschen“, in seinem immer wieder Herausfallen aus der Personen-Mitte, die Anwesenheit eines Tieres mit seiner „zentrischen Positionsform“ nicht wohltuend und sinnstiftend sein.

Vom Verschwinden der Tiere

Jenseits einer philosophisch-theologischen Anthropologie gilt es die Wirklichkeit in den Blick zu nehmen: Aktuell ist es z.B. Leonardo Boff, der von der „gekreuzigten Erde“ spricht und überzeugende Grundzüge einer ökologischen Spiritualität vorlegt. Und dies angesichts der einen dramatischen Wirklichkeit: Die Beschleunigung des Verlustes von Arten ist so groß, dass bis zum Jahr 2020 zwischen 10 und 38% aller Anfang des 21. Jh. existierenden Arten verschwunden sein werden. Man sagt, dass wir es mit der sechsten großen Katastrophe dieser Art zu tun haben. Sie ist zugleich die erste vom Menschen verursachte.

Die andere verheerende Wirklichkeit nennt der Autor J.S. Foer einen Krieg, den wir gegen die Tiere, die wir essen, führen lassen: Die überwiegende Mehrheit der sog. Nutztiere wird im Rahmen der industriellen Landwirtschaft in Massentierhaltung auf verwertbare Eigenschaften hin gezüchtet, in ihren Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt und mit unnatürlichem Futter ernährt. Dahinter sieht Foer dieselbe Geisteshaltung, die auch Papst Franziskus anprangert: die Unterordnung des Lebensrechts unter die Profitinteressen. Um möglichst niedriger Produktionskosten willen werden die ökologischen und gesundheitlichen Folgeschäden ignoriert oder ausgelagert. „Jahrtausende lang orientierten sich die Landwirte an den Zyklen der Natur. In der Massentierhaltung gilt die Natur als etwas zu überwindendes.“

Vom verhängnisvollen Irrtum

„Angesichts des Tieres scheint sich erneut zu entscheiden, was der Mensch sein will, was er tun soll und welchen Gott er hat“. So mahnt – als eine der wenigen ihrer Zunft – die Theologin Heike Baranzke, für die sich das Tier deutlich als anthropologische Frage entpuppt. Tatsächlich mutet es angesichts der Tatsache, dass sich das Leben auf diesem Planeten ca. drei Milliarden Jahre ohne den Menschen entwickelt hat und es keinen Platz auf der Erde gibt, an dem die Tiere nicht vor uns da waren, nicht nur grotesk an, daran zu glauben, es sei ausschließlich der Mensch, an dem Gott Gefallen gefunden habe; einen Schöpfergott anzunehmen, für den alle Mitgeschöpfe des Homo sapiens lediglich für Statistenrollen vorgesehen waren und das Gesamt des Ökosystems Erde die relativ bedeutungs- lose Kulisse für den Auftritt des „eigentlichen“ göttlichen Partners, gerät in einen berechtigten Häresieverdacht. Obwohl die Tiere innerhalb der biblischen Offenbarung ihren eigenen Platz in den großen Themen „Schöpfung“, „Bund“, „Erlösung“, „Theodizee“ und „Eschatologie“ innehaben (vgl. z.B. Gen 1.2; 9,1–17; Num 22,21–35; Ijob 38.39; Jes 11,1–11; Mk 1,13; 16,15), stößt man auf der Suche nach ihrer angemessen Würdigung innerhalb der theologischen Weltkarte auf einen großen weißen Fleck. Die Welt der Tiere ist für die westliche christliche Theologie schlicht und ergreifend irrelevant. Eine Ausnahme bildet Karl Barth, der schon 1959 im Anschluss an Schweitzers Verantwortungsethik die Ehre der nichtmenschlichen Kreatur hellsichtig gekennzeichnet hat. Er sagt sich los von einer anthropozentrischen Theologie und betont dabei, dass sowohl Mensch und Tier ihren Mittelpunkt in Jesus und Gott haben.

Das Tier im Kontext der biblischen Anthropologie

Wer eine gängige „Theologie des Alten Testamentes“ oder eine „Religionsgeschichte Israels“ aufschlägt, um im Register das Stichwort „Tier“ oder „Tierwelt“ o.ä. zu suchen, wird dennoch enttäuscht. Das Tier stellt ein theologisches Randthema dar und ist nur gelegentlich einer Erwähnung wert. Und das, so bemerkt O. Keel zutreffend, obwohl es in der hebräischen Bibel genügend Stoff gibt: „Es dürfte etwas überspitzt formuliert auf ihren rund 1000 Seiten kaum eine geben, auf der nicht in irgendeinem Zusammenhang Tiere erwähnt werden.“

Diese „Abwesenheit des Tieres“ wundert aus verschiedenen Gründen allerdings nicht: Zum einen spielt der sowohl die Philosophie als auch die Theologie beherrschende Anthropozentrismus eine entscheidende Rolle. W. Zimmerli hat die Tatsache, dass in seinem „Grundriß der alttestamentlichen Theologie“ das Thema „Schöpfung“ erst im vierten Abschnitt zur Sprache kommt, so erklärt: „Es mag auffallen, dass der Abschnitt über Jahwe, den Schöpfer der Welt, nicht an den Anfang gestellt worden ist. […] Es ist aber schwerlich zu übersehen, daß in der Aussage des AT die in der Mitte der Geschichte geschehene ‚Herausführung Israels aus Ägypten‘ der primäre Orientierungspunkt ist.“ Die daraus resultierende Relativierung der biblischen Schöpfungstheologie führt nach Aussage von K. Löning und E. Zenger zum „Verlust der universalen Dimension der biblischen Botschaft.“

Dies kann mit Recht als tragisch bezeichnet werden, zumal gerade die weisheit- lichen Texte der heiligen Schrift die Grundüberzeugung vermitteln, die G. von Rad klassisch formuliert: „Die Schöpfung hat nicht nur ein Sein, sie entlässt auch Wahrheit.“

Der biblische Mensch hatte keine Hemmungen, sich innerhalb dieses theologischen Rahmens auf die jeweils konkreten Repräsentanten dieser Weisheit einzulassen, nämlich die Tiere: „Die Tierwelt ist ein herrlicher Kosmos von Gestalten, Gebärden, Lauten, Verhaltensweisen, Farben, Bildern und Geschichten, an dem der Mensch seit jeher auch zum Bewusstsein seiner selbst gekommen ist.

Die großen Tiertexte der Bibel […] haben diesen Schatz sorgsam gehütet und um immer neue Varianten bereichert. In der Begegnung mit dem Tier erfuhr Israel das Rätsel des Lebens nicht nur in seiner schillernden Buntheit, sondern auch in seiner zwingenden Mächtigkeit. Dieser Faszination hat es sich beobachtend, erkennend und deutend ausgeliefert und davon auch sein theologisches Nachdenken inspirieren lassen“ (Janowski).

Für O. Keel, dessen Verdienst es ist, die Bilderwelt des Ersten Testamentes u.a. vom Alten Ägypten und dessen Gottes- und Menschenbild her tiefer zu verstehen, ist „Numinosität“ ein Schlüsselbegriff: Dies ist ein moderner, etymologisch der römischen Antike entliehener Begriff. Das Wortfeld, das im Hebräischen dem gemeinten Phänomen am nächsten steht, ist mit der Wurzel barak (segnen, mit heilvoller Kraft begaben) verbunden. „Während wir ‚AbendländerInnen‘ aufgrund einer extrem wortzentrierten religiösen Tradition Segen und Segnen allzu rasch mit gesprochenen Worten assoziieren […] und uns vor allem dafür interessieren, was beim Segnen genau passiert […], gingen die Menschen im Alten Israel […] ganz selbstverständlich davon aus, dass Segen (berakah) […] in vielem Geschaffenen einfach ist und erfahren werden kann. […]“Bei Tritojesaja wird ein Sprichwort überliefert: „Wie man sagt, wenn Saft in der Traube sich findet: Verdirb sie nicht, es ist ein Segen darin. (Jes 65,8).“

In deutlicher Abgrenzung zu Ägypten formuliert das jüdische Credo programmatisch, dass keine innerweltliche Größe verabsolutiert werden darf. Für Israel kommt eine Resakralisierung oder Divinisierung der Schöpfung im engeren Sinn nicht infrage. Aber, so Keel, gehe es auch nicht an, das Kind, in diesem Fall die Numinosität der Schöpfung, mit dem Bade auszukippen. Vielmehr sei die Zeit gekommen, „der Schöpfung ihre Seele, ihre Dignität zurückzugeben, sie aus ihrer Demütigung zu befreien, in die sie als gänzlich Gottloses Gegenüber des Schöpfers, als reines Produkt eines überbetont souveränen und transzendenten Gottes und als Objekt menschlicher Wissenschaft und Ausbeutung geraten ist“. Er spürt „Relikte einer numinosen Wertung der Umwelt in der hebräischen Bibel“ auf und kommt darin auch auf die Tierwelt zu sprechen. Laut Auskunft der aktuellen, für unsere Fragestellung relevanten exegetischen Literatur lassen sich innerhalb der biblischen Überlieferung zwei Stränge erkennen:

a) Mensch und Tier sind dezidiert aufeinander bezogene und voneinander abhängige Geschöpfe des einen Gottes und Teilhaber des einen Bundes (vgl. Gen 9,8–11).

b) Mensch und Tier haben darin eine je eigene Valenz und Beziehung zum Schöpfer und somit ihren je eigenen Ort im Gesamt der Schöpfung.

Mensch-Tier-Gott Verhältnisbestimmungen

Ethisch – partnerschaftlich – mystisch

„Wie die Hausfrau, die die Stube gescheuert hat, Sorge trägt, dass die Tür zu ist, damit ja nicht der Hund hereinkomme und das getane Werk durch die Spuren seiner Pfoten entstelle, also wachen die europäischen Denker darüber, dass ihnen keine Tiere in der Ethik herumlaufen“. So markiert Albert Schweizer die Situation in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts, die sich nicht nur durch Peter Singers extreme Positionen seit den 90er Jahren grundsätzlich verändert hat. In der Verhältnisbestimmung zwischen Mensch und Tier kommt dem tierethischen Diskurs eine zentrale Rolle zu; denn dieser ist biblisch tief verwurzelt.

Doch den biblischen Autoren geht es nicht nur um den verantwortungsvollen Umgang des Menschen mit den Tieren. Im Tier schaut den Menschen das ganz Andere und das ganz Vertraute an und verlangt nach einer Antwort. Diese kann die Weise des Mitleidens annehmen, von der eine Ethik und Anthropologie geprägt sein muss und die wesentlicher Bestandteil eines von Johann Baptist Metz formulierten „empathischen Monotheismus“ sein kann.
Der fragende Blick des Tieres konfrontiert den Menschen darüber hinaus mit der Frage nach dem Eigenen. In Martin Bubers Konzept, wonach das Ich nur durch das Du zum Ich wird und jedes echte Leben Begegnung ist, gehören die Tiere konstitutionell in die „Du-Welt“, innerhalb derer der Mensch – anders als in der „Es-Welt“ – menschlich bleibt. Mit diesem Begriffspaar beschreibt Buber das Phänomen, dass Menschen sich die Welt koordinieren, indem das zunächst Unverfügbare, das ihnen als „Du“ gegenübertritt, als ein „Es“ in die Gegenstandswelt eingeordnet wird. Kindern und Tieren attestiert er die Fähigkeit, dieses „schicksalhafte Eswerden alles geeinzelten Du“ immer wieder zu unterbrechen, so dass er sagen kann: „Wie werden wir von Kindern, wie von Tieren erzogen!“ Für den großen Religionsphilosophen ist es selbstverständlich, dass es zum Zustandekommen einer Beziehung nicht des dezidiert menschlichen Bewusstseins bedarf.

Damit eine echte Begegnung des Menschen auch mit einem Tier zustande kommt, geht es nicht darum, das Gegenüber zunächst vermenschlichen zu müssen. Im Geschöpf als solchem begegnet uns ein Du. Es kommt zu einer Begegnung, die einer rationalistischen Verkürzung dessen entgegenwirken kann, was In-Beziehung-Sein in seiner Tiefendimension meint und ausmacht. Dies wiederum steht in großer Nähe zur deutschen Mys- tik um Meister Eckart, Heinrich Seuse und Johannes Tauler. Für den ‚Lebe – und Lesemeister‘ Eckart ist die Kraft der Seele nichts anderes als das im konkret seienden Geschöpf anwesende esse virtuale, das „archetypische Sein“, wo noch ungeschieden alles Geschaffene – das Glühwürmchen wie die Mücke und der Mensch – als „Gott in Gott ruht“.

Die drei Weisen der Natur-, Selbst- und Gottesmystik sind ursprünglich und wesentlich in einer biblisch fundierten Spiritualität verwurzelt; innerhalb dieses ‚Urgesteins‘, das die Kraft hat, naturwissenschaftliche Erkenntnisse und theologische Aussagen über das Wesen des Menschen in der Natur zu verbinden, sind die Tiere unverzichtbar. Als die Geschöpfe, die das Paradies nie haben verlassen müssen, verkörpern sie für den Menschen eine Existenzweise in der Unmittelbarkeit Gottes, die durch denkerische Leistungen weniger als durch ein schlichtes, waches und letztlich selbstloses Leben im Hier und Jetzt erfahrbar werden kann.

Bei der Frage nach der Relevanz des Tieres für den Menschen, dessen Spiritualität und Selbstverständnis geht es auch darum, auf ‚irrige‘ und somit zu verändernde Haltungsbedingungen hinzuweisen, und dies im doppelten Sinn: Es geht um
Argumente, die für die tatsächliche Haltung der Tiere in menschlicher Obhut immer relevanter werden; denn das System der industriellen Tierhaltung hat sich inmitten des christlichen Europas etabliert; zugleich geht es um die Begründung einer angemessenen Einstellung ihnen gegenüber, die nicht nur der Würde des Menschen, sondern auch der ihren gerecht wird.

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