- Politik
Für die sofortige Freilassung des uigurischen Menschenrechtsverfechters Ilham Tohti
Für ein deutliches Engagement der EU für die Wahrung der Menschenrechte in der Autonomen Region Xinjiang, China
Die ACAT Luxembourg hat die vergessene Sache der Uiguren schon länger auf der Tagesordnung. Mit der großartigen Unterstützung durch forum besteht nun die Möglichkeit, in diesem Dossier umfassend auf die Menschenrechtssituation in Xinjiang aufmerksam zu machen und sie kritisch im Kontext der wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen China, der EU und Luxemburg zu betrachten.
Mit diesem Dossier eröffnen wir die Kampagne zugunsten der Uiguren. ACAT Luxembourg richtet einen Appellbrief an den chinesischen Präsidenten Xi Jinping, in dem die anhaltenden Repressionen gegen die Uiguren und das System der Lager beklagt werden und die Freilassung von Ilham Tohti und anderen Gefangenen gefordert wird. Ein weiterer Brief geht an Josep Borrell, Hoher Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik. Borrell wird in Kenntnis gesetzt über den Brief an Xi Jinping, und ACAT fordert Borrell auf, sich weiterhin für die Freilassung des Sacharow-Preisträgers Ilham Tohti und in Zukunft mehr für verbindliche Menschenrechtsmaßstäbe in den Handelbeziehungen zu China einzusetzen.
Auf www.acat.lu und www.forum.lu finden Sie beide Briefe, die Sie dort herunterladen und dann unterzeichnen und versenden können. Beide Briefe sind zudem auf den folgenden Seiten abgedruckt. ACAT Luxembourg verbreitet die Briefe darüber hinaus in seinem europäischen Verteiler im Rahmen des Monatsappells. Verschiedene zivilgesellschaftliche Gruppen wie Justice et paix Luxembourg und die Association islamique et culturelle du Sud unterstützen die Kampagne.
Am 29. März um 19 Uhr findet ein von forum und ACAT organisiertes public forum in den hauptstädtischen Rotondes statt. Eine gute Gelegenheit, die Information und Diskussion in der Öffentlichkeit voranzutreiben.
Als partizipative Debattenzeitschrift und Diskussionsplattform, treten wir für den freien Zugang zu unseren Veröffentlichungen ein, sind jedoch als Verein ohne Gewinnzweck (ASBL) auf Unterstützung angewiesen.
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