Mein Name ist Mélissa Reding und ich bin Schülerin im Lycée Ermesinde, bin 15 Jahre alt und schreibe diesen Text im Rahmen eines Stage bei forum.
Ich verbinde eine Stadt allgemein mit Sehenswürdigkeiten, Geschäftsstraßen und Restaurants, aber auch mit vielen Menschen, Autos und Lärm.
Selber habe ich kaum die Möglichkeit, in die Stadt Luxemburg zu gehen, da ich während des ganzen Tages in der Schule bin und danach meistens noch Hausaufgaben mache oder meinen Hobbys nachgehe. Wenn dann mal Ferien sind oder ich keine Schule habe, gehe ich meist lieber in ein Einkaufszentrum oder nach Trier, weil man in der Stadt Luxemburg hauptsächlich teurere Geschäfte findet und einige der Geschäfte mich gar nicht interessieren. Pro Jahr gehe ich vielleicht drei- bis fünfmal in das Umfeld der Stadt Luxemburg, wo ich dann die Schueberfouer besuche, ins Utopolis gehe und am häufigsten, um in die Coque zu gehen. Ich verbinde die Stadt Luxemburg auch sofort mit Stau, morgens und abends, wegen der vielen Menschen, die dann zur Arbeit fahren oder nach Hause. Ich würde mir für die Stadt Luxemburg wünschen, dass es in Zukunft weniger Verkehr gibt, dieses Problem soll ja mit der Tram gelöst werden, aber ich persönlich zweifele daran. Denn die einzigen Menschen, die die Tram benutzen können, sind Leute, die in der Stadt Luxemburg leben oder Menschen, die innerhalb der Stadt herumfahren möchten. Aber Leute, die dort arbeiten und außerhalb von Luxemburg leben, müssen trotzdem mit dem Auto bis in die Stadt fahren, um von dort aus die Tram zu nehmen. Dazu kommt dann noch, dass es wahrscheinlich nicht genug Parkplätze gibt, wo die Leute ihre Autos abstellen können, um dann die Tram zu benutzen. Außerdem sollten die Leute versuchen, öfters den Zug oder den Bus zu nehmen oder zu Fuß zu gehen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben – das würde den Verkehr vielleicht verringern.
Ältere Häuser, die leer stehen und langsam in sich zusammenfallen, sollte man renovieren, denn sie sind eine Art Andenken an das frühere Luxemburg. Die Leute sollten auch darauf achten, nicht überall ihren Dreck liegen zu lassen, sondern versuchen, ihre Stadt sauber zu halten. Weiterhin könnte man weniger teure Läden und mehr Geschäfte in die Stadt Luxemburg bringen, die eher etwas für Jugendliche oder junge Menschen anbieten. Außerdem könnte Luxemburg versuchen, mehr eigenen Strom zu produzieren, mit Solarenergie zum Beispiel. Auch könnte man größere Mengen an Obst und Gemüse selbst anpflanzen, so wäre dann der Natur geholfen, indem weniger Obst und Gemüse von Spanien nach Luxemburg transportiert werden muss. Ich würde mir persönlich auch wünschen, dass mehr Grün in unseren Städten zu sehen wäre.
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