Von Händlern, Söldnern und Rebellen

Mit den Anschlägen vom 13. November 2015 in Paris und der wachsenden, vom IS ausgehenden Terrorgefahr rückt die Frage nach den wirtschaftlichen Vernetzungen terroristischer Gruppierungen auch in Luxemburg vermehrt ins Rampenlicht. Während die Medien auf die wirtschaftliche Partnerschaft zwischen dem Großherzogtum und dem Golfstaat Katar hinweisen1, prüft derweil die Cellule de renseignement financier (CRF), welche Geldwäsche und Finanzierung von Terrorismus zu bekämpfen versucht, mögliche Zusammenhänge zwischen der Luxemburger Finanzwelt und der internationalen Kriminalität. Das gegenwärtige Interesse an den Missbräuchen des Luxemburger Finanzplatzes durch weltweit agierende Individuen oder Gruppen bietet eine gute Gelegenheit, um auf frühere, im öffentlichen Raum kaum bekannte Fälle hinzuweisen, in denen Luxemburg als Drehscheibe fragwürdiger Operationen diente.2

Die neuen Kriege

Viele dieser Operationen lassen sich in den Rahmen dessen einfügen, was in akademischen Kreisen häufig als „neue Kriege“ beschrieben wird. Dieses in den 1980er und 1990er Jahren von Politikwissenschaftlern entwickelte Konzept skizziert die These, die Ausübung organisierter Gewalt bewege sich vermehrt weg vom Modell klassischer Staatenkriege hin zu Formen prämoderner Auseinandersetz-
ungen.3 Anders als sich dies im westfälischen System in der Regel abspielt, werden die neuen Kriege also nicht zwischen Staaten geführt, sondern implizieren nunmehr auch die illegitime Gewaltausübung nicht-staatlicher Akteure. Der Staat – so die Vertreter dieser These – verliere an Einfluss und sei nicht mehr in der Lage innerhalb seiner Grenzen für Sicherheit zu sorgen (ein Phänomen das oft mit dem Ausdruck „failed state“ beschrieben wird).

Auffällig an zahlreichen dieser neuen Kriege ist die Anwesenheit internationaler Rohstoffunternehmen –
insbesondere Diamanten- und Ölgesellschaften –, welche die Kriege nähren und aufrechterhalten und sich nicht selten sogar unmittelbar (z.B. durch den Einsatz eigener Kampftruppen/Söldner) an den Kriegsgeschehen beteiligen. Solches scheint auch auf die Tätigkeiten der MIL Investments s.à.r.l. zuzutreffen, einem Rohstoffunternehmen, welches von 1993 bis zu seiner Liquidation Anfang 20154 seinen Sitz an der Adresse 25b, Boulevard Royal in
Luxemburg-Stadt innehatte. Diese Firma fungierte als Hauptorgan der zahlreichen Bergbauaktivitäten des in Mauritius geborenen britischen Geschäftsmannes und Rohstoffmagnaten Jean-Raymond Boulle. An gleicher Adresse am Boulevard Royal befinden sich heute noch mehrere Boulle nahestehende Unternehmen, so z.B. die Gondwana Investments s.à.r.l.5, die Spirit Resources s.à.r.l. und die Boulle Mining Group s.à.r.l.

Boulles Karriere ist sehr eng mit der Ausbeutung von Bodenschätzen, insbesondere von Diamanten, verbunden. Bevor Boulle sein eigenes Unternehmen gründete, war er beim damals mächtigsten Diamantenhändler der Welt, dem heute ebenfalls in Luxemburg ansässigen DeBeers-Konzern, als Diamantenankäufer in Sierra Leone und Zaïre (der heutigen Demokratischen Republik Kongo) angestellt. Boulle entschied jedoch, trotz seiner Beförderung innerhalb DeBeers’, das Diamantenkartell zu verlassen, um auf eigene Faust Diamanten aufzuspüren. Anfang der 1990er Jahre gründete er zusammen mit Robert Friedland die Diamond Fields Resources, Inc (DFR).6

Seinen Aufstieg verdankt Boulle vor allem einem glücklichen Schicksalsschlag: Beim Versuch neue Diamantenvorkommen im kanadischen Voisey Bay aufzuspüren, stieß DFR auf eine der größten Nickel-ablagerungen der Welt. Der Verkauf DFRs an den bedeutenden Nickelproduzenten Inco im Jahre 1995 sollte beide Geschäftspartner um beinahe eine halbe Milliarde Dollar reicher machen.7 Mit dieser beträchtlichen Summe wagten sich Boulle und Friedland
an die Ausbeutung afrikanischer Bodenschätze –
jedoch nicht mehr als Partner, sondern als erbitterte Konkurrenten. Im Wettlauf um die Rohstoffe nutzten beide scheinbar die Lage des von Bürgerkriegen und politischen Krisen geplagten Kontinents zu ihrem bestmöglichen Vorteil.

Konkurrenzkämpfe und Kriegsökonomie

Besonders Friedland tauchte in den folgenden Jahren immer wieder wegen der engen Verbindung zwischen der von ihm gegründeten Firma Diamond Works und den skandalumwitterten Söldnerunternehmen Executive Outcomes (EO) und Sandline International in den internationalen Schlagzeilen auf. Letzteres Unternehmen wurde zum Namensgeber einer Affäre, welche im Jahre 1997 zur Abdankung des Premierministers Papua-Neuguineas, Julius Chan, führte. Chan hatte die private Militärfirma Sandline angeheuert, um die rohstoffreichen Gebiete rund um die Stadt Bougainville von der sezessionistischen Revolutionären Armee Bougainvilles (BRA) zu befreien.8 Das Unterfangen endete in einem Fiasko, nachdem der Brigadier-General Jerry Singirok den Plan an die Öffentlichkeit brachte und die angebliche Korruption mehrerer Politiker an den Tag legte.

EO wiederum wurde vor allem im Jahre 1995 wegen seines Einsatzes im sierra-leonischen Bürgerkrieg bekannt. Offiziell zur Bekämpfung der RUF-Rebellen eingesetzt, dienten die Söldner vor allem dazu, den Bergbauunternehmen um Friedland den Zugriff auf Rohstoffe zu gewähren.9 Tatsächlich gehen die Tätigkeiten der Rohstoffunternehmen oft Hand in Hand mit der Dislozierung privater Sicherheits- und Militärfirmen. Um sich den Zugang zu Rohstoffvorkommen zu verschaffen, gehen verschiedene Rohstoffunternehmen Partnerschaften mit Söldnerfirmen ein. Als Gegenleistung für die Bekämpfung gegnerischer Gruppen erhalten sie seitens der Regierung oder der Rebellentruppen Schürfbefugnisse, welche wiederum als Entschädigung für die Söldnerfirmen dienen.10 Nach Meinung zahlreicher Fachgelehrter tragen diese Söldnertruppen somit nicht zur Beendigung des Konfliktes oder zur Stabilisierung der Lage bei, sondern folgen wiederum lediglich dem Prinzip der Profitmaximierung.11

Obschon nämlich in diesen sogenannten „failed states“ der Staat sein Gewaltmonopol nicht halten kann, entwickelt sich trotzdem eine sich allmählich selbst stabilisierende Ökonomie, in welcher Gewalt von den jeweiligen Akteuren zweckrational zur Profitmaximierung erzeugt wird. Georg Elwert hat diesen Raubökonomien den aussagekräftigen Namen „Gewaltmärkte“ verliehen.12 Nicht nur wird Krieg ein profitables Unternehmen, sondern der Profit stellt das einzige Kriegsmotiv dar. Das Streben nach materiellem Profit und nicht etwa politische oder ideologische Erwägungen, ist ausschlaggebender Antrieb der Gewaltausübung durch nicht-staatliche und korrupte staatliche Akteure. Diese Akteure wissen das internationale Wirtschaftssystem sowohl zur Selbstbereicherung als auch zur Finanzierung des Krieges, an dessen Fortbestand ihnen gelegen ist, auszunutzen.

Der Einsatz von Söldnerfirmen kann in dieser Hinsicht besonders schädigende Auswirkungen haben, da diese von ihrer militärischen Effizienz Gebrauch machen können, um die sie anheuernden Regierungen unter Druck zu setzen. Da schwache Regierungen auf ihre Präsenz angewiesen sind, nutzen die Sicherheitsfirmen die prekäre Lage aus, um sich gemeinsam mit den ihnen assoziierten Bergwerksgesellschaften an den Rohstoffvorkommen zu bereichern. Statt also an der Etablierung eines funktionierenden Staates mit zentralisierter Gewalt beizutragen, führt der Einsatz von rohstoffinteressierten privaten Sicherheitsfirmen eher dazu, den „state-building“-Prozess weiter zu verzögern. Nicht zuletzt deswegen wird die Ausbeutung afrikanischer Ressourcen durch westliche Unternehmen oft, auf die Kolonialpolitik Europas im 18. und 19. Jahrhundert anspielend, als „New Scramble for Africa“ beschrieben.
Friedland zog seinen Konkurrenten gegenüber erhebliche Vorteile aus seiner Verbindung zu Söldnerfirmen wie EO und beeinträchtigte auch unmittelbar die Geschäftspläne seines ehemaligen Partners Jean-Raymond Boulle. Obschon Boulle z.B. 1994 seitens der Regierung Sierra Leones die Rechte zur Ausbeutung der Diamantenwerke in der Koidu-Region versprochen wurden, entschied letztere, im darauffolgenden Jahr ebendiese Konzessionen an Friedland zu übertragen. Die Umstellung soll in direktem Zusammenhang mit dem Vertrag stehen, den die Regierung 1995 mit EO geschlossen hatte.13

Boulle holte zum Gegenschlag aus. Im Wettlauf um die Rohstoffe, den er sich mit Friedland lieferte, entwickelten sich, ähnlich wie bei seinem Konkurrenten, sehr enge Beziehungen zu bewaffneten Fraktionen. So ging sein unmittelbar nach der Auflösung DRFs gegründetes Unternehmen American Mineral Fields (AMF) eine Partnerschaft mit der belgisch-niederländischen Sicherheitsfirma International Defense and Security (IDAS) ein. Diese Firma, die gute Kontakte zu Washington gepflegt haben soll und später vollständig von AMF erworben wurde, erwies sich vor allem in der Gewinnung von Schürfrechten in Afrika als besonders wertvoll: 1996 gelang es AMF, sich mittels der IDAS Konzessionen für Diamantenbergwerke im Nordosten Angolas zu sichern. IDAS hatte diese Rechte als Gegenleistung zur Bekämpfung der Rebellengruppe UNITA von der angolanischen Regierung erhalten.14

Weiterhin baute Boulle seine Verbindungen zu J&S Franklin aus – einem Militärunternehmen, das sehr enge Verbindungen zum britischen Außenministerium unterhielt.15 Interessanterweise gestand der papua-neuguineische General-Brigadier Singirok im Juli 1997 – also während der durch die Sandline-Affäre verursachten Wirren –, dass er seitens eines privaten britischen Militärunternehmens eine beträchtliche Summe Geld erhalten habe, bevor er gegen Sandline vorging. Es stellte sich später heraus, dass es sich beim Militärunternehmen um niemand anderen als J&S Franklin handelte, was einige Experten dazu bewog sich zu fragen, ob hinter dem Coup nicht Boulle stünde, welcher in dieser Weise mit seinem Konkurrenten Friedland eine Rechnung begleichen wollte.16

Geschäfte mit Rebellen

Boulle entwickelte nicht nur enge Beziehungen zu privaten Söldnerfirmen, sondern scheute nicht davor zurück, auch mit bewaffneten Rebellengruppen in Kontakt zu treten, um seinen Markt zu erweitern oder die Aktivitäten seiner Konkurrenten zu beeinträchtigen. So soll er 1998 versucht haben, von
Liberia aus Gelder für die erbarmungslose, sogar mörderische Rebellengruppe RUF aufzubringen, mit der Absicht, die im Besitz seines Rivalen Friedlands
stehenden Kono-Bergwerke in Sierra Leone zu destabilisieren.17 Besonders kontrovers waren jedoch seine Beziehungen zur vom Rebellenführer Laurent
Désiré Kabila befehligten Alliance des forces démocratiques pour la libération du Congo (AFDL), welche 1996 beim Versuch den zaïrischen Präsidenten Mobutu Sese Seko zu stürzen, den ersten Kongokrieg ausgelöst hatte.

Boulle erkannte in den fortschreitenden Auseinandersetzungen in Zaïre einen gelegenen Anlass, um seine Bergbauaktivitäten auszuweiten. Schon vor dem Krieg hatte es Pläne gegeben, Konzessionen zur Ausbeutung von Bodenschätzen im zaïrischen Kolwezi zu erhalten. Mobutu entschied sich aber, die Verträge zu widerrufen, woraufhin Boulle versuchte mit Mobutus Widersachern anzuknüpfen.18 In der Tat soll Boulle einer der ersten bedeutenden Unternehmer gewesen sein, welche sich mit der AFDL in Verbindung setzten.19 Ihm gewährten die Rebellen Bergbaurechte als Gegenleistung für die Unterstützung, die Boulle der AFDL in ihrem Kampf gegen die zaïrische Regierung zugestand. Im März 1997 öffnete Boulle als einziger von den Rebellen bewilligter Diamantenankäufer ein Handelszentrum für Diamanten in der von der AFDL kontrollierten Stadt
Kisangani. Dieser für Boulle äußerst lukrative Umstand ging mit beträchtlichen Geldüberweisungen an die Rebellengruppe einher. Boulle soll dem Rebellenführer Kabila während des Krieges ebenfalls das Flugzeug seines Unternehmens zur Verfügung gestellt haben.20

Als die Rebellen im April des Jahres 1997 die Bergwerkstadt Lubumbashi einnahmen, übergab die AFDL Boulle die Konzessionen der Bergwerke in Kolwezi – jene Bergwerke, die Mobutu ihm verweigert hatte. In einem offiziellen Schreiben des 16. April ließ AMF verkünden, es habe die Kolwezi-
Bergwerke von der Demokratischen Republik Kongo erhalten, obschon das Land, das zu diesem Zeitpunkt noch offiziell Zaïre hieß, vom international anerkannten Mobutu-Regime geführt wurde.21 Schon am 20. Mai des gleichen Jahres – dem gleichen Tag an dem Kabila als neuer Präsident in die Hauptstadt Kinshasa einziehen und das Land in Demokratische Republik Kongo umbenennen sollte – teilte AMF in einem weiteren Schreiben mit, dass sie die „triumphant liberation of the people of Zaïre by President Laurent Kabila“ offiziell anerkannte.22 Noch im Oktober rühmte sich die AMF in einer amtlichen Verlautbarung, die erste Bergwerksgesellschaft zu sein, die Kabila unterstützt und von ihm Schürfrechte erhalten habe.23
Boulles internationale Vernetzungen

Die Entschiedenheit mit der AMF dem Rebellenführer öffentlich beipflichtete, legte die Vermutung nahe, Boulle sei in seinen Vorgängen von Washington unterstützt worden. Während einige diese Hypothese als Verschwörungstheorie abtun24, meinen andere, ein solcher Verdacht sei alles andere als unwahrscheinlich. Sicher ist, dass Boulle eine Woche vor dem Machtwechsel Investoren und Berater, unter denen sich auch einige hochrangige US-amerikanische Politiker befanden, zu einem Treffen mit Kabila in den von der ADFL besetzten Gebieten  eingeladen hatte.25 Tatsächlich soll Boulle ein enges Verhältnis zu Bill Clinton gehabt haben und somit in den höheren Kreisen US-amerikanischer Politik bestens vernetzt gewesen sein.26 Die Vermutung liegt also nahe, dass er die Gunst sowohl westlicher als auch nicht-westlicher Führungsschichten genoss, während er ebenfalls mit aufrührerischen Gruppierungen verkehrte.

Boulle nutzte diese Beziehungen geschickt zu seinem Vorteil, wann immer sich eine Möglichkeit bot, Schürfrechte zu erhalten. Ihre vergleichsweise eher geringe Größe verliehen den Unternehmen Boulles
eine Anpassungsfähigkeit, die ihm ermöglichten auch in von Krieg zerrütteten Ländern Fuß zu fassen.27 „Do you wait until everybody gets there and be last or do you get in early?“, soll Jean-Raymond Boulles Bruder und Geschäftspartner Max 1996 mit Bezug auf die fragwürdigen Geschäfte mit Kabila während des ersten Kongokrieges der Presse mitgeteilt haben und fügte dann hinzu: „We’ve made a conscious decision to get in early.“28

Max Boulles Aussage spiegelt die angespannte Rivalität wider, welche im Kampf um die Kontrolle der Schürfrechte zwischen Rohstoffunternehmen besteht. Wie der Konkurrenzkampf zwischen Boulle und Friedland andeutet, ist dabei die Bereitwilligkeit besorgniserregend, mit welcher sich rivalisierende Unternehmen im Wettlauf um die Ressourcen bewaffneten Akteuren anschließen, um so ihre Chancen auf Schürfrechte zu sichern. In der Tat zögerte Boulle genauso wenig wie seine Rivalen, unmittelbar ins Kriegsgeschehen einzugreifen – sei dies durch finanzielle und logistische Unterstützung oder durch den Einsatz von Söldnertruppen. Vor allem Letztere erwiesen sich im Rennen um die Kontrolle der Bergwerksregionen dienlich. Zwar brachte ihm seine rasche und risikofreudige Handlungsbereitschaft erhebliche Profite ein, doch nährte Boulle mit seinem auf Profitmaximierung gerichteten Handeln auch die Auseinandersetzungen der sogenannten neuen Kriege, welche Tausenden das Leben kostete. Der gesamte Kongokrieg, aus dessen erster Phase Boulle erhebliche Gewinne geschlagen hat, forderte mehr als 5 Millionen Opfer29 und wird wegen seiner weitreichenden Ausmaße oft als „afrikanischer Weltkrieg“ beschrieben.30

Dubiose wirtschaftliche Abwicklungen von Unternehmen mit Sitz in Luxemburg, welche zur Finanzierung von bewaffneten Auseinandersetzungen beitrugen, gibt es also nicht erst seit dem internationalen Krieg gegen den Terror und sie umfassen nicht nur religiös motivierte Attentäter nicht-westlichen Hintergrunds. Vielmehr gehören zu diesen Unternehmen verschiedene westliche, oft in der Förderung von Bodenschätzen aktive Firmen, welche nicht nur bewaffnete Auseinandersetzungen finanzieren, sondern aus Profitgier auch vor unmittelbarem Einmischen in die Kriege nicht zurückscheuen. Ihr Mitwirken trägt nicht nur zur Verlängerung der Kriege bei, sondern verhindert auch, dass die Gewinne aus dem Abbau der Rohstoffe in den Wiederaufbau der Infrastrukturen investiert werden und sich in diesen sogenannten gescheiterten Staaten eine funktionierende Staatlichkeit entwickeln kann. Vielmehr wird für diese Firmen, deren Tätigkeiten kaum in der Öffentlichkeit untersucht werden, die Aufrechterhaltung fremder Kriege zu einem lukrativen Geschäft. u

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