- Geschichte
Wladimir Peninsky
Ein (etwas anderer) Russe in Luxemburg
Die Geschichte der russischen Diaspora in Luxemburg wurde unlängst anhand zahlreicher Einzelbiografien rekonstruiert.1 Auch Wladimir Peninsky (1891-1978) findet darin Erwähnung. Archivquellen und Materialien der Oral History2 lassen nun den Versuch als lohnenswert erscheinen, sich näher auf die Spuren eines Mannes zu begeben, dessen Lebensweg eng mit Schlüsselmomenten der europäischen Geschichte während der ersten Hälfte des „kurzen 20. Jahrhunderts“ verschränkt ist.
Der Flüchtling
Peninsky wird 1891 in der russischen Metropole Kasan geboren. Die Familie gehört dem erblichen Adel an und bekleidet seit mehreren Generationen hohe Ämter im militärischen bzw. zivilen Staatsdienst. Über seine Mutter wird Peninsky später aussagen, sie sei französischer Herkunft und stamme aus einer Familie, die nach den Wirren der Französischen Revolution in Russland eine neue Heimat gefunden habe. Als Jugendlicher besucht Peninsky, seinem gesellschaftlichen Stand entsprechend, eine Kadettenanstalt. Hier macht er, so will es die Überlieferung, die Bekanntschaft des gefeierten Pianisten Sergei Rachmaninow: Dieser spielt einen simplen Akkord mit solch beeindruckender Virtuosität, dass der hingerissene Peninsky, der einer militärischen Laufbahn ohnehin nur wenig Interesse entgegenzubringen scheint, beschließt, sich fortan ernsthaft der Musik zu widmen. Nachdem er im Alter von 19 Jahren die Schule verlässt, ist er in der Verwaltung des elterlichen Gutbesitzes tätig. Beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges unterzieht er sich im ukrainischen Elisabethgrad einer Ausbildung an der Kavallerieschule und wird fortan an verschiedene Standorte versetzt; zwischen 1915 und 1917 befindet sich Peninsky mit seiner Einheit an der galizischen Front.
Als zu diesem Zeitpunkt die Auflösung der Zarenarmee einsetzt, verlässt auch Peninsky die Truppen und hält sich zunächst bei Verwandten in Tambow auf. Da er als Adliger die Folgen der Oktoberrevolution fürchtet, beschließt er, aus Russland wegzugehen und flüchtet, wohl Ende 1918/Anfang 1919, in die Ukraine. Im März 1919 gelangt er auf einem englischen Schiff nach Konstantinopel und von dort weiter nach Saloniki, wo er Aufnahme in einem Flüchtlingslager findet. Bereits kurze Zeit später begibt er sich nach Belgrad, daraufhin nach Prag. Zwischen Oktober 1919 und Juni 1920 hält er sich in Berlin auf. Mitte September 1920 kommt er schließlich in Paris an, dem eigentlichen Ziel seiner fast zweijährigen Irrfahrt durch halb Europa. Hier lernt er die gebürtige Luxemburgerin Marie-Angèle Metz kennen; mit ihr reist er Mitte Februar 1921 ins Großherzogtum ein und lässt sich in der Hauptstadt nieder. Peninsky und Metz heiraten im Juli desselben Jahres.
Abweichung und Alterität
Peninsky teilt die Wanderungsroute über die Ukraine, die Türkei und die Balkanländer mit einer Vielzahl anderer Flüchtlinge aus dem revolutionären Russland. Bei den meisten handelt es sich um Mitglieder der zarentreuen Weißen Garde: 1920 von der Roten Armee auf die Halbinsel Krim zurückgedrängt, werden diese Verbände, denen sich neben Familienangehörigen zahlreiche weitere Zivilisten anschließen, zunächst auf die Halbinsel Gallipoli evakuiert. Nach Stationen in Bulgarien und Serbien gelangen ab Mitte der 1920er Jahre mehrere Migrantengruppen nach Luxemburg.3 Es fällt indes auf, dass Peninsky stets einen Vorsprung von mehreren Jahren gegenüber seinen Landsleuten besitzt. Diese gesteigerte Mobilität lässt sich einerseits durch genügende Liquidität erklären; auch verfügt Peninsky über ausreichende Sprachkompetenzen. So gibt er an, in Odessa von Geldreserven und dem Verkauf von Schmuck gelebt zu haben; den Aufenthalt in Belgrad von Ende Mai bis August 1919 finanziert er durch die Erteilung von Französischunterricht. In Paris findet er rasch Einstellung bei einem russischen Wohltätigkeitsbüro, und auch in Luxemburg kann er sofort eine Stelle als Buchhalter bei einer Lebensmittelfirma antreten, während sich russische Einwanderer für gewöhnlich als Industriearbeiter bei der Wiltzer Lederfabrik Ideal oder dem Fliesenhersteller Cérabati4 in Wasserbillig-Mertert verdingen.
Auch kann man Peninsky rückblickend nur geringe Bedenken bei der Wahl der Mittel zur Existenzsicherung bescheinigen: Dahingehend begeht er während seines Pariser Aufenthaltes einen (in den Unterlagen nicht näher spezifizierten) Diebstahl, für den er eine sechsmonatige, zur Bewährung ausgesetzte Freiheitsstrafe erhält. Kaum in Luxemburg angekommen, werden er und Marie-Angèle Metz wegen des Verdachts verhaftet, in Paris einen Raubmord verübt zu haben; da ihnen nichts nachgewiesen werden kann, werden sie kurze Zeit später entlassen. Ebenso unterscheidet sich Peninsky von anderen russischen Migranten dadurch, dass er, ungeachtet seines mehrjährigen Dienstes in der Zarenarmee, kein militärisches Ethos zu vertreten scheint. Vielmehr gibt eine Anekdote Anlass zur Vermutung, dass er weiterhin ein nobilitäres, auf die Werte des russischen Hofadels verpflichtetes Bewusstsein pflegt: Den Erinnerungen einer Zeitzeugin zufolge, die Peninsky Ende der 1950er/Anfang der 1960er Jahre kennenlernt, redet er oft vom imperialen Russland und mit Vorliebe von seiner Mutter. Als er einmal eine Dame mit einer Bernsteinkette sieht, lässt er die Bemerkung fallen: „Meine Mutter hatte so ein Treppengeländer…“5
Der Spion
Nach der Beschäftigung als Buchhalter bei zwei Handelshäusern eröffnet Peninsky 1923 ein Rauchwarengeschäft im hauptstädtischen Bahnhofsviertel. Mit Beginn der 1930er Jahre werden seine Aktivitäten, möglicherweise infolge der Weltwirtschaftskrise, unübersichtlicher: So hält er sich zwischen 1931 und 1934 in Ettelbrück auf; auch unternimmt er zu diesem Zeitpunkt Anstrengungen zur Erlangung der Luxemburger Staatsangehörigkeit, die er am 18. März 1935 schließlich erhält. Im darauffolgenden Jahr wird im Luxemburger Lager des französischen Pfeifenherstellers Vuillard ein Defizit in Höhe von umgerechnet 50.000 Fr. entdeckt. Peninsky, der vermutlich Waren unterschlagen hat, wird daraufhin zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt; die nachfolgenden, sich überschlagenden Ereignisse führen jedoch dazu, dass er nicht mehr zum Vollzug dieser Strafe antritt.
Seit der nationalsozialistischen Machtergreifung verzeichnet Deutschland eine augenfällige Intensivierung seiner nachrichtendienstlichen Aktivitäten in den Benelux-Ländern. Die Spionagetätigkeit richtet sich insbesondere auf die französische Grenzregion: So werden beispielsweise auf Betreiben der Wehrmacht alle Bunker der Maginot-Linie erfasst; die gesammelten Informationen werden später in die Planung des Westfeldzugs einfließen. Auf diese Situation reagieren die französischen Behörden mit dem Imperativ einer besseren nachrichtendienstlichen Abdeckung Luxemburgs, Belgiens und der Niederlande. Demnach betreibt z. B. der Abwehrposten Metz bereits seit 1931 eine offensive Gegenspionage und infiltriert systematisch die Reihen der deutschen Abwehr in Luxemburg und dem benachbarten Saarland; insgesamt ca. 1.500 französische Agenten sind im „Reich“ aktiv – eine später nie wieder erreichte personelle Dichte. Damit einhergehend erhält auch der Ruf nach einem novellierten, betont repressiven Antispionage-Gesetz zunehmende Dringlichkeit. Das am 26. Januar 1934 verabschiedete Gesetz, das das sogenannte Loi Boulanger (1886) ersetzt und bis Ende 1939 durch eine Reihe von Dekreten zusätzlich verschärft wird – etwa die Überstellung von Spionagedelikten in die Zuständigkeit der Militärgerichte (1935) und die Einführung der Todesstrafe für den Tatbestand des Landesverrats (1938) –, erlaubt tatsächlich, vor allem ab 1936/1937, Verhaftungen in größerer Zahl vorzunehmen.6
In diesem historischen Kontext wird Peninsky 1936 in Thionville wegen Spionageverdachts festgenommen; 1937 verurteilt ihn das Militärgericht Metz dafür, Pläne von Befestigungsanlagen der Maginot-Linie an Deutschland geliefert zu haben, zu 15 Jahren Freiheitsentzug; hinzu kommt ein 20-jähriges Aufenthaltsverbot auf französischem Staatsgebiet. Peninsky erklärt die ihm angelastete Spionagetätigkeit mit prekären geschäftlichen und auch familiären Umständen – seine Ehefrau (von der er seit 1936 getrennt lebt) sei ihm untreu geworden. So habe er seine Dienste dem französischen Service de renseignement angeboten, sei aber irrtümlich für einen Doppelagenten gehalten worden. Er wird ins Gefängnis von Clairvaux (Département Aube) verbracht, wo er bis Ende 1940 verbleibt. Dann wird er, in einer Gemengelage von konkurrierenden Rechtssystemen und Praktiken der Rechtsprechung im besetzten Frankreich, vorzeitig entlassen.
Der Kollaborateur
Zurück in Luxemburg tritt Peninsky im Februar 1941 eine Stelle als Anzeigenvertreter beim gleichgeschalteten Luxemburger Wort an, die er nach Ansicht der späteren Säuberungskommission als Wiedergutmachung des NS-Besatzers für die wegen Spionage zugunsten Deutschlands erlittene Verurteilung erhält. Nach der Befreiung wird man ihm überdies vorwerfen, bei dieser Tätigkeit eine unverhohlen prodeutsche Haltung bewiesen und Anzeigen unter Androhung von Repressionen bis hin zur Umsiedlung akquiriert zu haben. Anfang 1943 lässt sich Peninsky, der nach Aussage eines Kollegen aus der Anzeigenakquise bereits zuvor dem Besatzer seine Dienste als Übersetzer angeboten habe, zum „Ostarbeiterbetreuer“ rekrutieren. Nach Abschluss einer vierwöchigen Schulung in Berlin (im Februar und März 1943) wird er im Sudetenland, später in Köln und ab März 1944 in Koblenz eingesetzt, wo seine Funktion durch polizeiliche Meldeunterlagen aus den Beständen des Stadtarchivs belegt ist.7
Entgegen rassenideologischen Vorgaben kann der akute Mangel an Arbeitskräften in allen Sektoren der deutschen Wirtschaft spätestens ab Herbst 1941 nur noch durch den Einsatz von Kriegs- und Zivilgefangenen aus den militärisch besetzten oder annektierten Gebieten, vor allem Osteuropas, ausgeglichen werden. Während für den Arbeitsdienst zunächst „Freiwillige“ angeworben werden, führen die Besatzungsbehörden ab der Jahreswende 1941/1942, besonders im Reichskommissariat Ukraine und dem Generalkommissariat Weißrussland, regelrechte Menschenjagden unter der Bevölkerung durch. Von Deportationen sind oft Jugendliche zwischen 14 und 18, gegen Ende der Besatzungszeit auch Kinder ab 10 Jahren betroffen. Insgesamt werden ca. 3,1 Millionen Sowjetbürger – Ukrainer, Russen, Weißrussen, Balten – ins „Reich“ verbracht, wo sie in einem oktroyierten „Beschäftigungsverhältnis eigener Art“ unter Missachtung der üblichen arbeits-, arbeitsschutz- und sozialrechtlichen Vorgaben systematisch ausgebeutet werden.8 Welche Aufgaben Peninsky in seiner Funktion als „Ostarbeiterbetreuer“ obliegen, lässt sich nicht genau ermitteln; fest steht hingegen, dass sich insgesamt 15 Luxemburger Russen (freiwillig oder gezwungenermaßen) als Dolmetscher oder Übersetzer in den Dienst des Besatzers stellen und als solche in verschiedenen Ostarbeiter- und Kriegsgefangenenlagern im besetzten Europa tätig sind. Sie können, wie Wachpersonal oder Werkpolizisten, Verfügungsgewalt über Organisationsprozesse ausüben oder Sanktionen verhängen. Peninsky wird im Zuge des 1945/1946 gegen ihn geführten Säuberungsprozesses betonen, stets nur im Interesse der Ostarbeiter gehandelt zu haben; anders als mancher Landsmann kann er indes keine konkreten Hilfeleistungen, etwa durch das Vorlegen von sogenannten Schutzbriefen, nachweisen.9
Ende August 1944 flieht Peninsky, der sich aus Koblenz regelmäßig nach Luxemburg zu seiner zweiten Ehefrau Emilie Zirkel begibt, aus Angst vor der bevorstehenden Ankunft der Alliierten nach Deutschland. Im April 1945 stellen sich Peninsky und Zirkel den amerikanischen Truppen und werden daraufhin nach Luxemburg ausgeliefert. Gegen Peninsky wird Anklage wegen Gefährdung der öffentlichen Sicherheit erhoben. Am 9. April 1946 verurteilt ihn das Bezirksgericht Luxemburg zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und dem Verlust der Luxemburger Staatsangehörigkeit; außerdem steht bereits zu diesem Zeitpunkt seine Ausweisung aus dem Großherzogtum im Raum. Nach Ablauf der Haft in Luxemburg wird er den französischen Behörden überstellt und soll bis 1957 im Gefängnis von Clairvaux die Reststrafe wegen des Spionagedeliktes von 1936 verbüßen. Auf Gnadengesuch wird er jedoch bereits im Sommer 1951 von dort entlassen.
Der Komponist
Bei seiner Entlassung aus Clairvaux überlegen die Luxemburger Amtsstellen erneut, Peninsky aus dem Großherzogtum auszuweisen – wohin, ist in Anbetracht seiner seit 1946 bestehenden Staatenlosigkeit unklar. Dieser versucht nun, die drohende Abschiebung dadurch zu verhindern, dass er die (vermeintliche?) Arbeitsunfähigkeit seiner Ehefrau geltend macht. Tatsächlich wird der Ausweisungsbeschluss zunächst aufgeschoben und dann angesichts der gesundheitlichen Verfassung Zirkels ganz aufgehoben, obwohl man zunächst der Meinung gewesen ist, diese verdiene als ehemalige Prostituierte „aucune indulgeance“. So wird Peninsky im Herbst 1951 trotz eines ungünstigen polizeilichen Gutachtens, das ihm politische Unzuverlässigkeit und Skrupellosigkeit attestiert, die „dernière chance de refaire sa vie chez nous“ gewährt. Angaben aus der fremdenpolizeilichen Akte legen die Vermutung nahe, dass er beim Gesuch um die Aussetzung der Abschiebung Unterstützung seitens des damaligen Bistumssekretärs Jules Jost erfährt. Welche Verbindungen Peninsky zum Diözesangeistlichen hat und vor allem weshalb dieser engagierte und vielfach anerkannte Gegner des NS-Regimes10 dem ehemaligen Kollaborateur hilft, lässt sich heute nicht mehr eruieren. Nach Verstreichen einer sechsmonatigen Bewährungsfrist erhält Peninsky jedenfalls erneut eine Fremdenkarte, die alle zwei Jahre verlängert wird, bis ihm im April 1962 die Luxemburger Staatsangehörigkeit per Gnadenbeschluss zurückerstattet wird. Offenbar steht er als früherer Spion aber weiterhin unter polizeilicher Beobachtung.
Ab 1952 bis zu seiner Pensionierung 1956 ist Peninsky bei der Wochenschrift Das Familienblatt (erscheint 1946-1966) beschäftigt. Seine Rente bessert er durch gelegentliche Übersetzungsarbeiten für die ARBED und die Erteilung von Russisch-Unterricht auf. Darüber hinaus wendet er sich, möglicherweise einem alten Jugendwunsch entsprechend, ernsthaft der Musik zu: Er spielt intensiv Liszt, gibt Klavierstunden, publiziert Musikbesprechungen und verfasst mindestens 30 eigene Kompositionen, darunter die noch erhaltene Klavierstudie op. 29 D’Sonn get op am Esleck (1962).11 Diese im Jahr seiner vollständigen Rehabilitierung entstandene Schöpfung könnte, berücksichtigt man den ihr eingeschriebenen Verweis auf einen traditionsreichen (und vom Krieg besonders betroffenen) Luxemburger locus poeticus, ein Indiz für das späte Bekenntnis des Komponisten zu seiner Wahlheimat sein.
Zwei Kompositionen von Peninsky werden, abhängig von der sanitären Lage, im Januar oder Februar 2021 im Centre culturel régional Opderschmelz im Rahmen der Abschlussveranstaltung zur Ausstellung Ressortissants d’un empire en miettes aufgeführt. Für nähere Informationen siehe https://opderschmelz.lu sowie https://www.cdmh.lu.
- Inna Ganschow, 100 Jahre Russen in Luxemburg. Geschichte einer atomisierten Diaspora, Luxemburg, Fondation Lydie Schmit, 2020.
- Die Ausführungen zur Biografie Peninskys basieren, wenn nicht anders vermerkt, auf Angaben aus der fremdenpolizeilichen Akte ANLux, J-108-0468960 sowie dem Dossier d’épuration ANLux, AP-P-61. Die Autorinnen danken allen Personen und Institutionen, die durch Bereitstellung von Materialien und Informationen die Entstehung dieses Beitrags ermöglicht haben.
- Zur Migration der Weißen Garde siehe Ganschow, 100 Jahre, a. a. O., S. 78-151.
- Zu Cérabati siehe auch https://www.forum.lu/article/was-fehlt-2/ (letzter Aufruf: 11. Dezember 2020).
- Gespräch von Inna Ganschow mit Kina Fayot vom 29. März 2018.
- Gérald Arboit, Des Services secrets pour la France. Du Dépot de la Guerre à la DGSE. 1856-2013, Paris, CNRS, 2014, S. 155-202; Yves Bonnet, Les Services secrets français dans la Seconde Guerre mondiale, Rennes, Ouest-France, 2013, S. 48-102; Olivier Forcade, La République secrète. Histoire des services spéciaux français de 1918 à 1939, Paris, Nouveau monde, 2008, S. 79-97; Ernest R. May, „Die Nachrichtendienste und die Niederlage Frankreichs 1940“, in: Wolfgang Krieger (Hg.), Geheimdienste in der Weltgeschichte. Spionage und verdeckte Aktionen von der Antike bis zur Gegenwart, München, Beck, 2003, S. 170-181.
- Stadtarchiv Koblenz, DB KGFADP-ID 3127.
- Zur Thematik der Ostarbeiter siehe Mark Spoerer, Zwangsarbeit unter dem Hakenkreuz. Ausländische Zivilarbeiter, Kriegsgefangene und Häftlinge im Deutschen Reich und im besetzten Europa 1939-1943, Stuttgart/München, Deutsche Verlags-Anstalt, 2001.
- Über die Tätigkeit Luxemburger Russen im Dienste der NS-Besatzung siehe Ganschow, 100 Jahre, a. a. O., S. 242-247.
- Zum Wirken Josts siehe Die Luxemburger Kirche im Zweiten Weltkrieg. Dokumente, Zeugnisse, Lebensbilder. Gesammelt und geschildert von René Fisch, Luxemburg, Sankt-Paulus-Druckerei, 1991, S. 403-410.
- CNL M-178, Sammlung Musikalien; dazu siehe Daniela Lieb, „Victor Peninsky (1891-1978): D’Sonn get op an Eisleck“, in: Fundstücke. Archiv – Forschung – Literatur 2 (2016), S. 216f.
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