d’Peffermillen

Ausser e puer gutgemengte Sätz, bei der Kris d’Drëtt an d’Veiert Welt net ze vergiessen, an engem moraleschen Appell un di „begüterten Kreise der Gesellschaft“, di misste (!) bemeit sin, „beim Gebrauch ihres Vermögens arbeitsbeschaffenden Investitionen den Vorrang zu geben“, weinst der „Sozialpflichtigkeit des Privateigentums“, di emmer neess vun der kathoulescher Sozialleier betount geif, huet […]

Les relations sportives continuent

Suite à la résolution de l’Assemblée des Nations Unies invitant ses Etats-membres à cesser toutes relations culturelles et sportives avec l’Afrique du Sud, le gouvernement français vient d’interdire aux fédérations sportives tout contact officiel avec leurs consoeurs du pays de l’apartheid. Nous avons demandé au ministre luxembourgeois compétent quel est son sentiment à ce sujet. […]

Geschäft mit der Apartheid – auch in Luxemburg

Jeder, der sich eingehender mit Südafrika beschäftigt und sich die Lage der unterdrückten Mehrheit immer wieder vor Augen führt, stösst unweigerlich auf die grundlegende Frage: wie ist es möglich, dass dieser Zustand fortdauern kann? (Fast) die ganze Welt ist sich einig darüber, dass Apartheid ein Verbrechen gegen die Menschheit ist. Es gibt kaum eine Regierung, […]

Les évêques canadiens opposés aux investissements

CHER MONSIEUR, Permettez-moi, au nom de la Conférence des évêques catholiques du Canada, de vous remercier de m’avoir fait parvenir, ainsi qu’à d’autres évêques du Canada, le compte-rendu de la dernière assemblée generale annuelle de la Banque de Montreal (16 janvier 1978). On y trouve, comme vous le savez, la transcription de l’échange durant lequel […]

Ein Bischof auf Seiten der Schwarzen

Misereor: Herr Erzbischof, auf der Seite der Armen zu sein, bedeutet in Südafrika, auf der Seite der Schwarzen zu sein. Ist das Ihre Position? Hurley: Nun, ich nehme doch an, dass ich für alle Leute in Südafrika da bin, wobei mir die Tiefe des Leidens der schwarzen Bevölkerung immer klarer wird und daher auch die […]

Der geringste meiner Brüder ist schwarz

Die katholische Kirche ist in Südafrika minoritär: mit 8,8% bei den Weissen, 9,4% bei den Schwarzen erreicht sie nur einen Landesdurchschnitt von 9,2 %. Aber wegen ihres sozialen Engagements wächst ihr Einfluss bei den Schwarzen sehr schnell (192o: 15o 000 schwarze Katholiken; 198o: 2,5 Millionen). Wenn auch in dieser Kirche ein apartheidkritisches Bewusstsein bis in […]

Etre prisonnière à Johannesbourg

En Afrique du Sud, la situation d’une femme est largement déterminée par la couleur de sa peau. Si cette couleur est noire, come la mienne, la femme est réduite des sa naissance à la position la plus inférieure de toutes, jusqu’à se voir refuser le droit de vivre. Ceux de nos gens, qui osent ouvrir […]

Ausbeutung der schwarzen Arbeitskraft

„Südafrika ist ein phantastisches Land. Als ich hierher kam standen mir alle Türen offen. Ich verdiene sehr gut, habe alle Freiheiten, die ich mir nur wUnschen kann.“ Frage an denselben Mann, der vor einigen Jahren aus Europa nach Südafrika einwanderte: Möchten Sie auch als Schwarzer hier leben?“ – „Nein!“ Öber diese klare Antwort brauchen wir […]

Beim ABC fängt’s an

Südafrikanische Verhältnisse mit einer ausweglosen Schachpartie analogisch in Beziehung zu setzen, mag verführen. Ist jedoch bei einer Schacheröffnung Chancengleichheit unbedingte Voraussetzung, so suchen wir vergeblich nach einer solchen im Lande der Apartheid, der rassischen Auftrennung weisser und dunkelhäutiger Bevölkerungsgruppen. In einem Satz sei alles gesagt: der Weisse hat die Macht. Er verfügt über den Schwarzen […]

Apartheid dans la „cantine de Dieu“

Johannesbourg. – A l’issue d’une consultation remportée haut la main par les représentants du parti gouvernemental (23 voix contre 7), le conseil municipal de Pretoria a décidé, vendredi 29 avril, d’interdire l’entrée de dix-sept jardins publics aux non-Blancs. L’apartheid dans les parcs de la capitale avait été levé en 1974, à l’occasion d’une grande épreuve […]

Zerstörung der Familie

Mamisa (24) ist Dienstmädchen bei weissen Herrschaften. Vor fünf Jahren musste sie ihren Heimatort verlassen, um in Johannesburg eine Stellung anzunehmen. Sie ist eine von 800.000 Dienstmädchen in Südafrika. Ihr Schicksal ist beispielhaft für sie alle, denn für alle ist das Leben mehr oder weniger gleich. Mamisa wohnt inmitten ungeheuerlichem Luxus, in ihren freien Stunden […]

Die Rassendiskriminierung hat Tradition

Als die Ostindische Handelskompanie Mitte des 17. Jhs. beschloss, auf dem langen Seeweg nach Indien eine Erholungsstation fUr ihre Seeleute an der Südspitze Afrikas zu errichten, verfügte sie über ein Territorium, das sich zwei Völker teilten: die Buschmänner, Höhlenbewohner und Jäger, und die Khoinkoin, Nomaden und Viehzüchter. Die 1652 von Jan van Riebeeck gegründete Siedlung […]