Die Zeitschrift forum schließt das 2011 mit einem Dossier zum Thema „Lebensmittelsicherheit“ ab.
Nicht nur die unzähligen Lebensmittelskandale der letzten Jahre, sondern auch die Regulierung des europäischen Binnenmarktes haben dazu geführt, dass die Normen zur Lebensmittelhygiene strikter geworden sind. Das Dossier beschäftigt sich denn auch mit den Konsequenzen von Rückverfolgbarkeit, Etikettierung und Gefahrenanalyse für die kleinen Produzenten. Wie die Kontrollen zur Lebensmittelsicherheit hierzulande organisiert sind und was es mit der Bestrahlung von Lebensmitteln auf sich hat, kann ebenso im Heft nachgelesen werden wie Versuche zu einer Neudefinierung von Essens- und Agrikultur. Die Thematik der Pestizidrückstände wird gleich in zwei Texten aufgeworfen: zum einen am Beispiel des hiesigen Trinkwassers und zum anderen anhand eines Insiderberichts über die legislativen Entscheidungsprozesse im Europaparlament.
Im politischen und kulturellen Teil der Zeitschrift findet der Leser u. a. eine kritische Analyse des rezenten Gutachtens zur Videoüberwachung in Luxemburg-Stadt, Anmerkungen zur nachhaltigen Landwirtschaft, zwei Beiträge zur Lage der europäischen und weltweiten Nahrungsmittelsicherheit sowie eine Bilanz und mögliche Perspektiven zur Historiographie der Luxemburger Industrie.
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