N°408

Juli 2020

Ernährung

Ein Schnitzel oder einen Gemüseauflauf zu essen, geht schnell. Auch die Zubereitung dauert nicht sonderlich lang. Der Weg aber, vom neugeborenen Schwein zum Fleischstück in der Pfanne, von der Aussaat der Möhre bis zum Verzehr, ist nicht nur ein langer, sondern auch ein problematischer. Die Autor*innen unseres Sommer-Dossiers fragen, welche Möglichkeiten es gibt, die Probleme anzugehen und eine ernährungspolitische Wende einzuleiten, an deren Ende unser Essen gesünder, seine Produktionsbedingungen fairer und der Welthunger, wenn auch nicht behoben, so vielleicht aber reduziert werden könnte.

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Seite 3

Henning Marmulla
Seite 3
1

Inhalt

Seite 4
1

Von liberal zu liberal

Pierre Lorang
Seite 5
1

Der Trampolin-Mann

Victor Weitzel
Seite 6
6

Pensée sociale-démocrate suédoise et société luxembourgeoise

Gérard Trausch
Seite 12
5

Von Multi- zu Polykulturalismus

Leben mit Diversität in Luxemburg

Elke Murdock
Seite 17
4

Die Arroganz der Pragmatiker

Wie die Automobil-Lobby den Mobilitätswandel behindert

Michel Cames
Seite 21
1

Féminicide – Femizid

Fernand Fehlen
Seite 22
1

Strandgut

forum
Seite 23
1

Was auf meinen Teller kommt

Einführung ins Dossier

Henning Marmulla
Seite 24
3

Farm-to-fork – Vom Hof auf den Tisch

Für nachhaltigere Lebensmittelsysteme

Jeannette Müller
Seite 27
3

Food Sovereignty and Resilience in Luxembourg

Rachel Reckinger
Seite 31
5

Gemüse – made in Luxembourg

Frank Adams
Seite 36
4

An infographic synopsis of Luxembourg’s Food System

Diane Kapgen, Maria Helena Korjonen, Rachel Reckinger, Sophie Margue
Seite 39
4

Stichwort Ernährungsdemokratie

Ein Ernährungsrat auf nationaler Ebene als greifbares Konzept für Luxemburg

Norry Schneider, Rachel Reckinger
Seite 44
4

„Bisher wurde keine vernünftige Ernährungspolitik betrieben“

Ein Gespräch mit Anna Wißmann über Ernährungsräte und die Notwendigkeit einer europäischen Vernetzung

Anna Wißmann
Seite 48
6

Der Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung

Eine Frage des guten Willens?

Daniel Waxweiler, Michelle Kleyr
Seite 56
3

2000 m² für unser Essen

Ein Plädoyer für eine nachhaltige Agrar- und Esskultur

Mathieu Wittmann
Seite 59
4

„Eaten Alive“

Eine Typologie filmischer Kannibalismus-Darstellungen

Yves Steichen
Seite 63
4

Was fehlt: (iv)

Samuel Hamen
Seite 68
2

Mir hunn dech esou gär

Pit Panther
Seite 70
2

Die Luftgängerin

Alma Piaia, eine Artistin (auch) aus Luxemburg

Daniela Lieb
Seite 72
4

Was tun Sie?

Jodie Schmit
Seite 76
1

Frisch gedruckt

19 10 PM. Points de rencontre littéraire

Henning Marmulla
Seite 77
1

Was tun? / Que faire ?

Cessons d’invisibiliser la question raciale

Antónia Ganeto
Seite 78
1

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