forum 298 „Kulturpolitik“

Die Herausforderungen der Luxemburger Kulturpolitik stehen im Zentrum der Juli-Ausgabe der Zeitschrift forum.

In einem Interview äußert sich der scheidende oberste Regierungsrat im Kulturministerium Guy Dockendorf zu seiner Vorstellung von Aufgabe und Vorgehen der Kulturpolitik in Luxemburg. Der auch international gefragte Kulturexperte Raymond Weber versucht einen Rück- und Ausblick. Michel Pauly kritisiert die fehlende Vision der nationalen Kulturpolitik und weist anhand vieler Einzelfragen auf zahlreiche Mängel hin. Am Beispiel des Archivwesens (Josée Kirps) und der Literaturförderung (Colette Mart) werden die Schwierigkeiten und Widersprüche der aktuellen Kulturpolitik aufgezeigt.

Außerhalb des Dossiers beschäftigt sich Fernand Fehlen mit der luxemburgischen Community in den Vereinigten Staaten, Claude Frentz mit der Videoüberwachung in Luxemburgs Städten, Serge Kollwelter zeigt die dunkle Seite von Schengen-Europa auf und Jean Lamesch zieht Parallelen zwischen der Finanzkrise und der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko. Im Kulturteil gibt Bernard Michaux Ratschläge für den Nachwuchs in Sachen Filme machen in Luxemburg und Yves Steichen hat den Film „Emil“ analysiert und dekonstruiert.

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