Knapp einen Monat vor dem offiziellen Startschuss zur 21. Klimakonferenz in Paris (COP21) widmete sich das forum-Novemberdossier den Hintergründen der internationalen Klimaverhandlungen. Der Luxemburger Regierung kam als EU-Ratsvorsitzender bei den Vorbereitungen sowie der Konferenz in Paris eine besondere Rolle zu. Umweltministerin Carole Dieschbourg sprach über Abläufe der Verhandlungen, Strategien und Herausforderungen für Luxemburg. Joël Adami ging auf Finanzierungsfragen ein und Jean Feyder befasste sich mit der Suche nach Konsens im Rahmen der UNO. Philippe Schockweiler und Henri Haine zogen aus der Sicht der Zivilgesellschaft und der offiziellen Verhandlungsdelegationen Lehren aus dem Gipfel in Kopenhagen. Lynn Klein beleuchtete den Einfluss internationaler Medienkampagnen auf die Verhandlungen während Lynn Harles zum Abschluss einen positiven Ausblick bietet, der sich aus den Schnittstellen zwischen Design und Ökologie ergibt.
Außerhalb des Dossiers behandelte u.a. Elisabeth Boesen die Wohnmigration in der Großregion während Dan Schmit Alternativen für das luxemburgische Wahlsystem analysierte und Thomas Dallery erklärte, wie die reale Wirtschaft am aktuellen Finanzsystem zugrunde geht. Anne Schaaf analysierte im ersten Teil einer neuen Reihe die Komplexität des Themas der Pornographie.
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