Das Forschungsprojekt „flexRisk“ der Universität für Bodenkultur Wien hat die Folgen eines schweren Unfalls in Cattenom aufgrund der realen meteorologischen Daten des Jahres 1995 simuliert. Die Forscher legten ihrer Simulation ein Szenario zugrunde, bei dem ein Reaktorkern in Cattenom beschädigt ist und ein paar Prozent des radioaktiven Inventars des Reaktors in die Umwelt gelangen. Unter den Wetterbedingungen von immerhin 20 Tagen in diesem Jahr hätten die großen Mengen an Radioaktivität, die dabei freigesetzt würden, eine sehr hohe Kontaminierung des Landes zur Folge gehabt

- flexRisk – 7-Tagesdosis der Schilddrüse – Wetterbedinungen des 9.10.1995

(Foto: CC BY 2.0 by Jabahala )
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