Von der Grausamkeit (Teil 1)

Ist der Mensch dem Menschen ein Wolf?

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Wir erschrecken uns immer wieder, wenn wir von der Grausamkeit in der Welt hören: Mord, Folter, Völkermord, sexueller Missbrauch… All dies erschreckt uns zutiefst. Wir verstehen diese Grausamkeiten nicht. Angesichts des monströsen Krieges, den Russland in der Ukraine führt, aber auch mit Blick auf die unzähligen historischen wie aktuellen Grausamkeiten, stelle ich mir die existenzielle Frage: Sind wir Menschen per se grausam und wenn ja, warum? Wir können wir damit umgehen? Gibt es ein Jenseits der Grausamkeit?

„Blut und Grausen ist auf dem Grunde aller guten Dinge“, schreibt Nietzsche.1 Manch einer denkt, dass das Leben ihm Unrecht tut. Freud erläutert uns dies am Beispiel von Shakespeares Richard III.: „Die Natur hat ein schweres Unrecht an mir begangen, indem sie mir die Wohlgestalt versagt hat, welche die Liebe der Menschen gewinnt. Das Leben ist mir eine Entschädigung dafür schuldig, die ich mir holen werde. Ich habe den Anspruch darauf, eine Ausnahme zu sein, mich über die Bedenken hinwegzusetzen, durch die sich andere hindern lassen. Ich darf selbst Unrecht tun, denn an mir ist Unrecht geschehen […]. Wir glauben alle Gründe zu haben, dass wir mit Natur und Schicksal wegen kongenitaler und infantiler Benachteiligung grollen; wir fordern alle Entschädigung für frühzeitige Kränkungen unseres Narzissmus, unserer Eigenliebe.“2

Die Grausamkeit und ihre Diskurse

Der Mensch dürfe sich der Negativität nicht verschließen, so Ernst Jünger. Um erwachsen zu werden, braucht der Mensch die Konfrontation mit der „Härte der Welt“, um sie mit Härte zu meistern.3 Für ihn wird der Mensch nur wirklich, „wenn er  transzendierend dämonische oder göttliche Wesen berührt, und so ist denn auch die Begegnung mit der chthonischen Macht des Blutes genuine Transzendenz“.4 

Für Nietzsche ist „ohne Grausamkeit kein Fest: so lehrt es die älteste, längste Geschichte des Menschen – und auch an der Strafe ist so viel Festliches.“5 Ihm geht es um die Wahrheit jenseits unserer bürgerlichen Illusionen. „Im Gegensatz zur Selbstinterpretation der modernen Kultur als eines friedlichen Unternehmens ist diese für Nietzsche selbst gewalttätiger Natur, eine furchtbare, staatlich betriebene und letztendlich falsche Tyrannei“.6 

Brutalität und Barbarei gehören nicht zur Vergangenheit. Weder hat die europäische Aufklärung den Holocaust verhindern können, noch haben die Friedensethik mit ihrem Diskurs des „gerechten Krieges“ oder des „gerechten Friedens“ oder pazifistische Diskurse Kriege verhindern können. Unter dem Vorzeichen der Zivilisation wurden und werden noch immer zahlreiche Ungerechtigkeiten und Grausamkeiten begangen. 

Immer wieder entwickelten sich im Nachhinein Diskurse oder Narrative, welche versuchen, Gewalt und Grausamkeit zu entschuldigen und zu begründen. Da wird „die prachtvolle, nach Beute und Sieg lüstern schweifende blonde Bestie“7 verherrlicht. Und, damit junge Soldaten keine Gewissensbisse beim Morden bekommen, werden Argumente entwickelt, welche die Grausamkeit rechtfertigen. Der Feind wird als Barbar oder dekadentes Wesen, gar als Gefahr für die freie Welt dargestellt. Oder die russische Propaganda bezeichnet die Ukrainer als Faschisten; der ukrainische Staat müsse mit einer Spezialoperation entnazifiziert werden. Die Vollstrecker sollen an die Straffreiheit ihres perfiden Handelns glauben. Dies gilt besonders dort, wo absolut auf die Loyalität zur Partei oder dem Diktator gesetzt wird. Eine solche Pflicht entbindet den Menschen davon, nach seinem Gewissen zu handeln. Besonders pervers waren unter anderem die Stalinisten, die durch Folter ihre Opfer dazu trieben, die Strafe und selbst das Todesurteil als verdient zu akzeptieren. Heute sind es auch Verschwörungstheorien, die nach diesem Schema funktionieren: der Andere, die Mainstream-Medien, die Wirtschaft und die politische Klasse seien verdorben. Von daher sei Aggression erlaubt; man glaubt sich von allen Schuldgefühlen entledigt. Man befindet sich im Verteidigungsmodus. 

Eine spezifische Verherrlichung der Grausamkeit betrieb der Marquis de Sade, dessen Ideal der starke Mensch war, dessen Energie der Grausamkeit noch nicht von der Zivilisation korrumpiert worden sei. Grausamkeit ist für ihn eine Tugend.8 Sexuelle Gewalt gilt dabei als Initiation, das Sakrileg als Ritual. Horkheimer und Adorno beschreiben diese Neigung so: Es gehe dabei nicht um intellektuelle Lust an der Regression, sondern um „amor intellectualis diaboli, die Lust, Zivilisation mit ihren eigenen Waffen zu schlagen“.9 Einen anderen Typus der Kriegslegitimierung und der Bereitschaft zum Heldentod hat uns jüngst der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill geliefert. Für ihn gilt, gegen den Westen und seine liberalen Werte zu kämpfen. Dabei „wäscht der Heldentod für Russland alle Sünden ab.“10

Grausamkeit braucht legitimierende Diskurse. Es reicht also nicht, den Blick auf die Taten und ihre Verursacher zu werfen. In Folgendem wollen wir der Frage nachgehen, ob nicht auch der grausam Handelnde selbst mit Grausamkeit konfrontiert war und unfähig, damit vernünftig umzugehen. Diesem Aspekt wollen wir u. a. am Beispiel von Gewalt durch Jugendliche nachgehen.

Grausamkeit von Jugendlichen:
nicht nur ein Kick 

Pubertät und Adoleszenz sind Zeiten der Trennung von der Familie und dem kindlichen Körper, des Ausprobierens von neuen Fähigkeiten, dem Erwachen des Sexualtriebs. Es geht dabei verständlicherweise vielfach um das Ausprobieren, um das Erkennen und Überschreiten von Grenzen. Dass dies nicht ohne Aggression und Gewalt vor sich geht, können wir etwa im Törless von Robert Musil – sowie in seiner Verfilmung durch Volker Schlöndorff (2009) – oder in Julie Zehs Roman Spieltrieb nachlesen. 

Konfrontiert mit der Leere, die durch die Loslösung von den Eltern und der Veränderung des eigenen Körpers entsteht, können Jugendliche sich selbst fremd werden. Das Leben in der Postmoderne mit ihren multiplen Diskursen gilt manchem als angstbesetzte und kaum zu bewältigende Herausforderung, noch Sinn und Orientierung zu finden. Musil beschreibt, wie die individuelle Auseinandersetzung mit der eigenen „Identität“ beeinflusst wird durch gesellschaftlich dominante Diskurse, etwa zu den Geschlechterrollen oder zur Positionierung gegenüber sadistischen oder masochistischen Haltungen. Die Protagonisten Törleß, Reineck, Beineberg und Basini zeigen uns, wie der Genuss des radikal Bösen funktioniert und was das für sie bedeutet. Ohne sicheren Dritten entwickeln sie ein Phantasma des Herrenmenschentums. 

Auch in Luxemburg sind wir mit Gewalt, Hass und Mobbing an Schulen konfrontiert. Es sind nicht nur Schüler, sondern auch Lehrer, die Beleidigungen, Bedrohungen und Schlägen ausgesetzt sind. Besonders pervers, ja grausam wird es dann, wenn die Gewaltakte gefilmt und ins Internet gestellt werden.11 Was geschieht hier? Man kann vermuten, dass das Opfer zur Projektionsfläche für den Selbsthass auf die eigene Fragilität des Täters wird. Es muss büßen für die Hilflosigkeit, die Verirrungen und Zweifel, für die „Scheiße“, in der der Täter steckt. Das forsche Auftreten, die Zurückweisung jeglicher Regeln, der „passage à l’acte“ gelten dann als Mittel, um sich zu bestätigen und sich zu vergewissern, dass man existiert bzw. eine gewisse Selbststärke besitzt.

Für manche Jugendliche sind es Horrorfilme, aber auch bestimmte Mangas oder Videospiele, die sie dazu motivieren, sich von ihrer Wut, ihrer Rache und ihrem Hass treiben zu lassen. Ziel ist es dann, den anderen in das gleiche Chaos und Grausen zu stürzen, wie man es selbst erlebt hat. Geschieht das in einer Gang, steigert dies sowohl die Wirksamkeit als auch die Befreiung von Gewissensplagen. Allerdings verliert der Protagonist damit auch sein Selbst, also genau das, was er eigentlich zu entwickeln versucht. 

Am Beispiel von jugendlichen Dschihadisten kann man zeigen, dass sie ihr Nein etwa zur westlichen, „perversen“ Gesellschaft nicht artikulieren können in Form eines teilweisen Jas. Sie können bei sich selbst eine gewisse Andersheit nicht akzeptieren.12 Letztere schmerzt und fördert unterschiedliche Formen des Selbsthasses. Deshalb muss sie nach außen projiziert werden.

Anthropologische und psychoanalytische Perspektiven 

Jacques Derrida forderte vor Jahren die Psychoanalytiker auf, sich verstärkt der Tatsache der Grausamkeit zu stellen. Warum genießen wir es, so fragt er, uns selbst und dem anderen Böses anzutun?13

Wir erleben alle, dass das eigene Versagen uns meistens nicht gleichgültig lässt. Hier siedelt Freud den Hass an. Für den britischen Psychoanalytiker D. W. Winnicott gilt das Schreien und Beißen des Kleinkindes als Ausdruck seines Protestes gegen die Abwesenheit oder das Zuviel an Präsenz der Mutter. In solchen Kontexten versucht das Kind „auf die eine oder andere Art und Weise, sanft oder mit Gewalt, die Welt dazu zu bringen, ihre Schuld anzuerkennen, oder es versucht, die Welt dazu zu bringen, den Rahmen wiederherzustellen, der zerbrochen ist“.14 

Insbesondere während der Adoleszenz kann sich ein Hass auf den eigenen Körper oder die eigene Unfähigkeit, mit inneren Konflikten umzugehen, entwickeln. Der dabei entstandene moralische Schmerz kann verschoben werden, von der psychischen auf die physische Ebene. Er kann auch von Innen nach Außen auf andere übertragen werden. Dies geschieht beispielsweise bei nicht abgeschlossenen Trauerprozessen. Dabei riskiert man in eine „grauenvolle Melancholie“ zu fallen.15 Die „grauenvolle Melancholie“ treibt uns dann an, nach Schuldigen zu suchen, um sie das Grauen zu lehren. Dies zeigt sich sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene. So kann man vermuten, dass Putin die Trauer über den Zusammenbruch der Sowjetunion nicht vollständig verarbeiten konnte und unfähig ist, Russland als einen geschätzten Partner in der heutigen Weltgemeinschaft zu verankern. Weil das so ist, stellt der ukrainische Präsident Selenskyj für ihn die absolute Herausforderung dar. Dieser verkörpert nämlich all das, was Putin nicht ist und nicht sein kann, nämlich das Staatsoberhaupt eines freien Volkes, das in demokratischen Wahlen seine Führung bestimmt – im Gegensatz zu einem Autokraten, der sich illegitim seit Jahrzehnten an der Macht hält.16

Möglicherweise werden die Perversität und Wahnhaftigkeit der Grausamkeit noch klarer am Beispiel des römischen Kaisers Caligula. Zunächst war dieser äußerst wohlwollend. So gab er beispielsweise dem römischen Volk das Wahlrecht zurück. Ebenso entsprach er gerne dessen Wunsch nach Unterhaltung und Wohlstand. Dies änderte sich mit dem Tag, an dem seine Schwester Drusilla starb, mit der er ein inzestuöses Verhältnis gehabt hatte. Dieses Trauma ließ ihn die Welt in ihrer Absurdität erleben. Alles, was ihm bis dahin wertvoll erschienen war, war nun entwertet. Seine Unfähigkeit, mit diesem Verlust umzugehen, stürzte ihn in einen ausgelebten Wahn. An die Stelle der Fragilität allen Lebens, setzte er sich selbst als göttliches Wesen: Mir ist „alles erlaubt“ und „gegen alle“. Die Vergänglichkeit und seine Unfähigkeit, diesbezüglich zu trauern, kaschierte er durch seinen Allmachts-Wahn. Immer wenn er seiner Gemahlin oder seiner Geliebten den Hals küsste, pflegte er hinzuzufügen: „Ein so schöner Nacken wird doch, sobald ich befehle, durchschnitten werden!“17 Nicht mehr sein Leben wird vom Schicksal bestimmt und überrascht – er selbst wird zum Schicksal. Er entscheidet grausam über das Los seiner Mitmenschen. Die Allmachtsfantasien bzw. der Wahn ersetzen das Fehlen der Schwester. In diesem Sinne sind auch die meisten terroristischen Akte zu verstehen. Sie sind nicht lediglich die Konsequenz einer Ideologie, sondern eines Wahnes.18

Es entwickelte sich eine „kalte Neigung ohne Grenzen bezüglich der Grausamkeit, ohne jegliches Schuldgefühl.“19 Die Entmischung von Eros und Destruktion ist vollzogen. Die Bindungskräfte vermögen das Destruktive im Subjekt nicht mehr im Zaum zu halten. Es fehlen die Worte, die Gedanken und Werte, um das Zuviel an Druck zu verarbeiten. Caligula will den Phallus besitzen. Er übt absolute Macht über den anderen aus und erniedrigt ihn zum Abfall. Der Nebenmensch gilt als Nichts. Caligula hat somit keinen Anspruch mehr gegenüber dem anderen. Das Begehren entschwindet letzten Endes. 

Bei Caligula sehen wir, dass eine wichtige Beziehung abbricht. Diesen Punkt wollen wir noch am Beispiel der Medea von Euripides weiterentwickeln. Aus Rache gegenüber ihrem untreuen Ehemann Jason bringt sie diesen und ihre gemeinsamen Kinder um. Ein grausamer Akt! Wie kam es dazu? Ihre Bindung an Jason war alles, was sie erfüllte. Da diese aber ausschließlich auf Jason begrenzt war, konnte sie mit niemand anderem richtig ins Gespräch kommen. Das Austauschen von unterschiedlichen Perspektiven war nicht möglich: „Wie aus Stein“ ist sie geworden.20 Ihre Verankerung in der symbolischen Ordnung, im sozialen Band, wo sie einen Platz innehatte, war zu fragil. 21 Eine Neufindung war ihr strukturell unmöglich. So führten Hass und ihre Wut Medea zum grausamen Akt. 

Die Angst davor, nichts mehr zu zählen und die Erschütterung darüber, nicht anerkannt zu sein, nichts mehr im sozialen Netz zu gelten, kann dazu führen, grausam zu handeln. Schon ein missverstandenes Wort kann den Ausschlag geben. Die Unfähigkeit, mit diesem Zuviel oder einem Zuwenig an Vitalität oder Möglichkeiten umzugehen22, kann dazu führen, dass man sich in Diskurse des Protestes, schlimmstenfalls des Hasses einschreibt und sich Figuren und Gangs aussucht, die einem ein Mehr an Genuss versprechen; wobei man sich als Subjekt aufgibt. Der Trieb, alles zu zerstören, was Grenzen setzt, hat das Steuer übernommen. Und hier verbinden sich individuelle und politische Komponenten. Sind es nicht gerade Parteien der extremen Rechten wie Linken sowie perverse Anführer aller Couleur, welche ihren Anhängern ein Mehr an Genuss, ja die Teilhabe am Phallus versprechen?

Teil 2 dieses Beitrags erscheint in forum 429 (Januar 2023).


Jean-Marie Weber, Theologe und Psychoanalytiker, ist Dozent an der Universität Luxemburg.


1 Friedrich Nietzsche, Zur Genealogie der Moral, Werke in zwei Bänden, Bd. 2, München, Carl Hanser Verlag, 1967, S. 211.

2 Sigmund Freud, Einige Charaktertypen aus psychoanalytischer Arbeit, Frankfurt a. M, S. Fischer Verlag, 1999, GW X, S. 369.

3 Ernst Jünger, Der Arbeiter, Stuttgart, Klett-Cotta, 1982, S. 15.

4 Gerhard Nebel, Ernst Jünger. Abenteuer des Geistes, Wuppertal, Marees Verlag, 1949, S. 71f.

5 Nietzsche, Genealogie, a. a. O., S. 214.

6 Wolfgang Müller Funk, Crudelitas. Zwölf Kapitel einer Diskursgeschichte der Grausamkeit, Berlin, Matthes & Seitz, 2022, S. 181.

7 Nietzsche, Genealogie, a. a. O., S. 196.

8 Vgl. z. B. John Dower, War without Mercy. Race and Power in the Pacific War, Pantheon Books, New York, 1986.

9 Max Horkheimer / Theodor W. Adorno, Dialektik der Aufklärung, Frankfurt a. M., S. Fischer Verlag, 1975, S. 86.

10 https://tinyurl.com/28butwrc (letzter Aufruf: 17. Oktober 2022)

11 https://tinyurl.com/y6r7mtaa (letzter Aufruf: 17. Oktober 2022)

12 Hélène L’Heuillet, Tu haïras ton prochain comme toi-même, Paris, Albin Michel, 2017.

13 Jacques Derrida, Etats d’âme de la psychanalyse. Adresse aux Etats Généraux de la Psychanalyse, Paris, Galilé, 2000.

14 Donald W. Winnicott, Familie und individuelle Entwicklung, Frankfurt a. M., S. Fischer Verlag, 1984, S. 126f.

15 Jacques Hassoun, La cruauté mélancolique, Paris, Flammarion, 1995.

16 Vgl. hierzu auch Andreas Kappeler, Revisionismus und Drohungen. Vladimir Putins Text zur Einheit von Russen und Ukrainern, in: Osteuropa 71 (2021), 7, S. 67-76.

17 Sueton, Leben der Caesaren. Caligula, Kap. 33, https://tinyurl.com/3y6rvfvv (letzter Aufruf: 17. Oktober 2022).

18 Jean-Richard Freymann, L’inconscient, pour quoi faire ? Introduction à la clinique psychanalytique, Toulouse, Erès, 2018, S. 110.

19 Pierre Marie, Les fous d’en face. Lecture de la folie ordinaire, Paris, Denoël, 2005, S. 134.

20 Euripides, Medea, Stuttgart, Reclam Verlag, 1983, V. 28.

21 Christian Kläui, Tod-Hass-Sprache. Psychoanalytisch, Wien, Turia + Kant, 2017, S. 186ff.

22 Denis Vasse, L’homme et l’argent, Paris, Seuil, 2008, S. 123.

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