Von der Grausamkeit (Teil 2)
Gibt es ein Jenseits der Grausamkeit?

Im ersten Teil dieses Artikels (forum 428, November 2022) haben wir uns mit der Bedeutung der Diskurse zur Grausamkeit beschäftigt. Auch wenn die Grausamkeit „irreduzibel“ ist, wie Derrida behauptet,1 stellt sich die Frage, wie wir mit ihr umgehen können. Wie können wir Hass – bzw. das Gefallen daran, anderen physische Schmerzen zuzufügen – aufhalten und diesen Affekthaushalt verwandeln? Wie können wir aber auch mit der psychischen Grausamkeit umgehen, auch mit unseren eigenen Schuldgefühlen, unseren Gewissensbissen? Und auf der kollektiven Ebene stellt sich die Frage, ob und wie wir die Grausamkeit des Krieges stoppen können?
Ethische Verurteilungen gegenüber Phänomenen der Grausamkeit reichen nicht. Sie riskieren sogar, ein grausames Über-Ich des Subjekts zu fördern, den Teufelskreis des Sado-Masochismus in Bewegung zu setzen oder uns in einer paranoiden Position gefangen zu halten.
Vielleicht können uns die Überlegungen von Hannah Arendt weiterhelfen. Für sie ist das größte begangene Böse das, was „von Niemanden getan wurde, das heißt, von menschlichen Wesen, die sich weigern, Personen zu sein“, die sich gegen das Denken und den Dialog wehren.2 Dazu passt, dass Täter oftmals nur mehr in Klischees denken und sprechen.3 Sie haben wohl nie gelernt, sich auszutauschen, da sie den Worten anderer nicht trauen konnten.
Somit können Aggression und Wut als ängstliche Abwehr des Subjekts gegen die subjektiv empfundene Gefahr der Überwältigung durch andere verstanden werden. Dabei kann schon ein Wort, ein Gesichtszug reichen, um Wutanfälle und verletzende Handlungen zu provozieren. Ein Mangel an Empathie, Containment und Dialogbereitschaft fördert Unsicherheit in Bezug auf sich selbst und Misstrauen in der Beziehung zu den anderen. Insbesondere leidet die Fähigkeit, sich in den anderen hineinzufühlen und mitzufühlen, sich sprachlich oder spielerisch zu artikulieren. Dies kann dazu führen, den anderen als pures Objekt und als Opfer zu gebrauchen, um selbst ein Gefühl der Kontrolle in der „Be-gegnung“ mit anderen und der Selbstwirksamkeit zu erlangen.4 Ein unbewusstes Phantasma der Omnipotenz kann bewirken, dass die immer gleichen Szenarien des Tobens und der Gewalt wiederholt werden.
Um diesen Prozess zu verhindern bzw. aufzubrechen, braucht der Protagonist Menschen, denen er Vertrauen schenken kann, die seine Aggressionen aushalten und ihn so auch vor seiner zerstörerischen Kraft wie diesbezüglichen Schuldgefühlen schützen.5 Es braucht Erzieher und Therapeuten, die ihn ermutigen, sich nicht einfach der Leidenschaft der Ignoranz hinzugeben, sondern seine Wut zu versprachlichen, zu sublimieren und wiedergutzumachen. So kann er sich weiter öffnen für Anrufungen und Perspektiven, sich als Subjekt zu positionieren und in die Lage zu kommen, einen „engagierten Blick“ auf die Realität zu werfen.6
Dies ist nicht einfach, insbesondere dort, wo Jugendliche oder Erwachsene hoffnungslos sind und einzig und allein an ihre Sprengkraft zuhause, im Klassenraum oder auf der Straße glauben.7 Solche „Systemsprenger“ – aber auch Terroristen – wollen mehr oder weniger unbewusst ohne Grenzen leben, sozusagen als Nihilisten. Nichts macht Sinn für sie.8 Der Trieb, alles zu zerstören, was Grenzen setzt oder an die eigenen Grenzen erinnert, hat das Steuer übernommen. Störung und Zerstörung exzitieren. Dabei empfinden sich verschiedene Akteure als ein Nichts – etwa aufgrund von Inzesterfahrungen, Missbrauch oder Erfahrungen der Exklusion. Ihnen wurde ein Freiraum, ein „entre-deux“, aus Mangel an Liebe nie geschenkt. Somit konnten sie sich nicht als kreatives Subjekt entwickeln. Und so nehmen sie den Platz des fehlenden Mangels, des „Nichts“, selbst ein. Wie ein Meteor überschreiten sie alle Grenzen. Sie genießen, aber leiden auch an ihrer Unrast und eigenen Unkontrollierbarkeit. Manchmal gilt für sie die Selbsttötung als letzter Schutz vor dem Destruktionstrieb, den man nicht mehr aushält.9
In solchen Fällen ist der Weg zur Verwandlung dieser negativen Affekte sehr lang. Für deren Überwindung braucht es die Begrenzung unseres phantasmatischen Genießens. Das geschieht, indem die Gewaltsituationen gemeinsam versprachlicht, analysiert und gedeutet werden. Durch den Prozess der Dekonstruktion selbstschädigender Identifikationen und Phantasmen soll die Selbstliebe, die Liebe zum Leben und zum andern erarbeitet werden. Daraus können sich Strategien entwickeln, welche die aufsteigende Wut kanalisieren und den Destruktionstrieb sublimieren, um das Opfer und den Täter vor überbordendem Hass zu schützen.10 Solche Prozesse können helfen einzusehen, dass das grausame Vorgehen als Umgang mit Kontingenz des Lebens, dem Zuviel oder Zuwenig, der falsche Weg ist, um seinen Platz in der Gesellschaft zu finden und sein Selbstwertgefühl zu potenzieren.11 Symptome einfach wegzutrainieren, wie es in Stanley Kubricks Film A Clockwork Orange (1971) fiktional dargestellt wird, funktioniert nicht.
Solche Prozesse bedürfen nach Derrida der „liebenswürdigen Gabe einer unbedingten Gastfreundschaft“.12 Als unbedingte Akzeptanz der Andersheit ist sie die Voraussetzung dafür, dass der Hilfesuchende die Fähigkeit erlangt, dem eigenen Mangel und Mangel an Mangel nachzuspüren und die Andersheit und Fremdheit auch als Bereicherung zu erleben. Das setzt auch voraus, dass der Einladende, etwa der Psychoanalytiker, die eigene Angst, seine Missverständnisse und den eigenen Hass durchgearbeitet hat.13 Ähnlich wie Arendt spricht Derrida vom „Verzeihen des Unverzeihlichen“.14 Dies soll ermöglichen, sich von grausamen, auto-aggressiven Schuldgefühlen zu trennen und einen Neuanfang zu wagen.
In solchen Prozessen des Gespräches und der Durcharbeitung kann der Protagonist lernen, Bindungen zu knüpfen und einzugehen. Sie bilden über die implizierten Individuen hinaus ein Drittes, ein Netz, das hält und auffangen kann. Zentral für die soziale Bildung ist die Akzeptanz, dass uns nicht alles möglich ist. Insofern diese Bindungen wesentlich aus Sprache bestehen, sind sie mehrdeutig, also offen und prinzipiell nicht einengend. Sie ermöglichen Offenheit. Wir nennen es die symbolische Ordnung, welche uns sowohl vor der Überbetonung des Imaginären, beispielsweise rein subjektiven Vorstellungen, aber auch vor realen Überraschungen Schutz gibt.
Um der Freiheit aller willen, kann eine Demokratie ohne das Symbolische, Regeln und Grenzen nicht funktionieren. Dominik Finkelde diagnostiziert allerdings neuerdings „einen unbewussten auftretenden, illegalen Genuss eines Nicht-mehr-so-genau-Nehmens normativer Ansprüche“.15 So erleben Jugendliche im Kontakt mit manchen Erwachsenen, dass man sich nicht an alles halten muss, dass alles relativ scheint. Die Transmission vom Gesetz der Unmöglichkeit, d. h., dass nicht alles möglich ist, wird somit untergraben.
Gibt es einen Weg, uns vor Krieg zu bewahren?
Albert Einstein stellte in seinem Brief vom 30. Juli 1932 an Sigmund Freud die Fragen: „Gibt es einen Weg, die Menschen vom Verhängnis des Krieges zu befreien? Gibt es eine Möglichkeit, die psychische Entwicklung der Menschen so zu leiten, dass sie den Psychosen des Hasses und des Vernichtens gegenüber widerstandsfähiger werden?“16
In Bezug auf das Verhältnis des Westens zu Russland und zu Putin wird viel davon geredet, dass wir uns nur allzu gerne Illusionen hingegeben haben. Freud analysierte 1915 eine ähnliche Enttäuschung, und zwar in Bezug auf den Ausbruch des Ersten Weltkriegs: „Sie ist, strenggenommen, nicht berechtigt, denn sie besteht in der Zerstörung einer Illusion. Illusionen empfehlen sich uns dadurch, dass sie Unlustgefühle ersparen und uns an ihrer Statt Befriedigungen genießen lassen. Wir müssen es dann ohne Klage hinnehmen, dass sie irgendeinmal mit einem Stücke der Wirklichkeit zusammenstoßen, an dem sie zerschellen.“17 Angesichts des Terroranschlags auf die Twin Towers spricht Jacques Derrida sogar von einer Autoimmunerkrankung. Die Amerikaner wurden von Leuten angegriffen, die sie selbst mit ihren eigenen Waffen aufgerüstet haben, und verteidigen die Demokratie auf eine Art und Weise, die sie eigentlich in Gefahr bringt.18
Will man Kriege verhindern, so geht es laut Drewermann grundsätzlich darum, nicht den Feind, sondern die eigene Angst, die eigenen Alpträume zu besiegen.19 Aber auch die Angst des Aggressors gilt es zu verstehen und zu berücksichtigen, damit dieser Einsicht in die eigenen Verstellungen und Verneinungen der Wirklichkeit, in seine Missverständnisse gewinnen kann, um das Genießen seiner traumatisierenden Akte und Worte zu hinterfragen. Die angsteinflößende „Verlassenheit“, das Zerbrechen einer „Welt“, wie z. B. das der Sowjetunion, und die Unfähigkeit, mit dieser Krise umzugehen, fördern die Sehnsucht nach Einheit, Vereinheitlichung, letztlich nach einem totalitären Herrschaftsapparat, welcher konsequenterweise auch eine absolute Kontrolle über alle Nachbarstaaten haben muss.
Die Vernunft kann uns helfen, aber sie reicht wohl nicht, da unsere Ängste unbewusste und irrationale Gründe haben. Unsere Träume, unsere Visionen gilt es aufzuarbeiten, da sie auch das beinhalten, was wir verdrängt haben an Hass oder an dem Begehren, immer wieder der Sieger oder der von einem „Gott“ Auserwählte zu sein. Träume, aber auch Symptome stellen ein Gegenbild unserer bewussten Icheinstellung dar und machen so auf die Ansätze zu einer Lösung der Konflikte aufmerksam.
Ähnlich wie im kindlichen Spiel, drückt sich im Traum oder in einigen religiösen Ritualen Sinnhaftigkeit aus. „Raubt man uns unsere Träume oder verlieren wir sie aus irgendwelchen Gründen, ohne sie wiederfinden zu können, überfällt uns das Nichts und damit der Unsinn.“20 Die Sinnlosigkeit des Ganzen, die Hoffnungslosigkeit gibt dann manch einem das subjektive Recht, etwa durch Terrorakte, jeden das Fürchten zu lernen und den Terror zu genießen.
Kriege sind grausam. Der Kampf exzitiert den Destruktionstrieb und fördert das Genießen der Grausamkeit, wie man aktuell auch auf Videos von kämpfenden Soldaten beobachten kann. Dass solche Mechanismen im Ethikunterricht von Armeen demokratischer Staaten hinterfragt werden, nehme ich an.
Als Weltenbürger lässt uns der aktuelle Krieg Russlands gegen die Ukraine nicht kalt, zumal wir spüren, dass die Zahl der Staatschefs, welche die Demokratien destabilisieren wollen, zunimmt. Das fordert uns heraus zu zeigen, welche Stärken die Demokratie hat, auszuprobieren, wie sie partizipativer sein kann, und zu hinterfragen, welchen Schwächen und Destabilisierungen sie durch den kapitalistischen Diskurs bzw. die neoliberale Ordnung ausgesetzt ist. Dabei sollten wir immer wieder das Gespräch mit den Gegnern partizipativer Ordnungen suchen und uns, wenn nötig, auch streiten. Lügen muss man nicht verstehen, sondern aufdecken. Dies ist aktuell mit vielen Ländern – auch mit Russland – äußerst schwierig; insbesondere, da Putin seit Jahren konsequent daran arbeitete, eine vitale Opposition zu verunmöglichen.
Frieden braucht Dispositive und Institutionen, die ihn präventiv fördern, bewahren und rechtlich verteidigen. Immanuel Kant hat die Idee eines Staatenbundes, einer „Weltrepublik“, eines „Weltgesetzgebers“ ausformuliert.21 Oftmals sind wir enttäuscht von Organisationen wie den Vereinten Nationen mitsamt dem Weltsicherheitsrat, der OSZE oder den internationalen Gerichtshöfen. Sich auf das Völkerrecht stützend, bilden sie allerdings einen Ort des Gespräches und limitieren doch in manchen Fällen die Gewaltexzesse zwischen Völkern. Auch der Internationale Strafgerichtshof (IStGH), der u. a. Völkermord und Kriegsverbrechen ahndet, gilt bei allen Zuständigkeitslücken als Fortschritt im Sinne des Völkerrechts. Obwohl der völkerrechtliche Vertrag zur Schaffung des IStGH, das sogenannte Römische Statut (1988), Angriffskriege als Verbrechen versteht, ist eine Verurteilung im Falle der russischen Aggression gegenüber der Ukraine rechtlich äußerst schwierig. Russland und die Ukraine sind nämlich nicht Vertragsstaaten des Rom-Statuts. Zwar könnte der Weltsicherheitsrat theoretisch ein Verfahren in die Wege leiten. Dies ist allerdings aufgrund des russischen Vetorechts im Sicherheitsrat wohl nicht denkbar. Deshalb haben kürzlich Estland, Lettland und Litauen die EU aufgefordert, ein Sondertribunal einzurichten. Gerade solche politischen Initiativen lassen mich hoffen, dass wir Menschen trotz unserer „Bösartigkeit“ (Kant) wenigstens im Nachhinein dem Frieden, der Freiheit und der Gerechtigkeit näher kommen.
Fazit
Wir sind alle verführbar, den Mitmenschen zu quälen. Wir wissen dabei nicht, was wir tun, schrieb Alexander Mitscherlich.22 Individuelle und kollektive Reflexivität angesichts Grausamkeit tut not. Kinder und Jugendliche sollten lernen, mit Negativität kreativ umzugehen und Diskurse, die zu Hass und Ressentiment, Grausamkeit aufrufen, zu dekonstruieren. Wir sollten vermehrt Orte „unbedingter Hospitalität“ schaffen, Gerechtigkeit fördern und „unmögliches Verzeihen“ auch im privaten wie im politischen Bereich pflegen. Als Demokraten sollten wir Initiativen unterstützen, die gegen Kriegsgewinnler und Akteure vorgehen, die Kriege nur aus wirtschaftlichen Interessen heraus befördern. Als Bürger sollten wir fordern, dass das Völkerrecht und die entsprechenden Institutionen so weiterentwickelt werden, dass Menschen aufgrund von unverantwortlichem und grausamem Handeln wirksam zur Rechenschaft gezogen werden können.
1 Jacques Derrida, Etats d’âme de la psychanalyse. Adresse aux Etats Généraux de la Psychanalyse, Paris, Galilée, 2000, S. 73.
2 Hannah Arendt, Über das Böse, München, Piper, 2007, S. 101.
3 Dies., Eichmann in Jerusalem, München, Piper, 2013, S. 125.
4 Evelyn Heinemann / Hans Hopf, Psychische Störungen in Kindheit und Jugend. Symptome – Psychodynamik – Fallbeispiele – Psychoanalytische Therapie, Stuttgart, Kohlhammer, 2021, S. 157-162.
5 Donald W. Winnicott, Aggression, Stuttgart, Klett-Cotta, 1996.
6 Slavoj Zižek, Der göttliche Todestrieb, Wien, Turia + Kant, 2016, S. 71.
7 Hélène L’Heuillet, Aux sources du terrorisme. De la petite guerre aux attentats-suicides, Paris, Fayard, 2009, S. 190.
8 Dies., Tu haïras ton prochain comme toi-même, Paris, Albin Michel, 2017, S. 114.
9 Michel Heinis, L’adolescence en veut ! Désir et transgression, Toulouse, Erès, 2021, S. 109.
10 Christian Kläui, Tod-Hass-Sprache Psychoanalytisch, Wien, Turia + Kant, 2017, S. 215ff.
11 Annemarie Pieper, Gut und Böse, München, C.H. Beck, 1997, S. 119f.
12 Jacques Derrida, Etats d’âme de la psychanalyse, a. a. O., S. 87.
13 Ders., Une hospitalité infinie. Autour de Jacques Derrida. Manifeste pour l’hospitalité, sous la direction de Mohammed Seffahi, Grigny, Editions Paroles d’Aube, 1999, S. 100.
14 Ders., Elisabeth Roudinesco, De quoi demain … Dialogue, Paris, Fayard, Galilée, 2001, S. 264.
15 Dominik Finkelde, Phantaschismus. Von der totalitären Versuchung unserer Demokratie, Berlin, Vorwerk 8, 2016, S. 19ff.
16 Peter Fonagay / Mary Target, „Mentalisation und sich ändernde Ziele der Psychoanalyse“, in: Kinderanalyse, 9. Jg., Stuttgart, Klett-Cotta, S. 229-244.
17 Sigmund Freud, Zeitgemäßes über Krieg und Tod (GW X), Frankfurt a. M., S. Fischer, 1999, S. 230.
18 Jean Baudrillard / Jacques Derrida, Pourquoi la guerre aujourd’hui ? Présentation de René Major, Paris, Lignes, 2015.
19 Eugen Drewermann, Der Krieg und das Christentum, Regensburg, Friedrich Pustet, 1982, S. 339.
20 Markus Gabriel, Der Mensch als Tier. Warum wir trotzdem nicht in die Natur passen, Berlin, Ullstein, 2022, S. 174.
21 Immanuel Kant, „Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf“, in: ders., Schriften zur Anthropologie, Geschichtsphilosophie, Politik und Pädagogik, Werkausgabe Band XI, hg. v. Wilhelm Weischedel, Frankfurt a. M., Suhrkamp, 1977, S. 213.
22 Alexander Mitscherlich, Die Idee des Friedens und die menschliche Aggressivität, Frankfurt a. M., Suhrkamp, 1993, S. 100.
Jean-Marie Weber, Theologe und Psychoanalytiker, ist Dozent an der Universität Luxemburg.
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