Le christianisme va-t-il mourir?
Drôle de question, diront les chrétiens convaincus, alors que d’autres ne se posent déjà plus la question, leur désintéressement même étant leur réponse. Pourtant les statistiques de pratique religieuse (1) le font sauter aux yeux, les slogans proclamant la mort de Dieu le crient à tue-tête, et les nostalgies des Lefêbvre et autres intégristes le […]
Pierre Brécon: „La famille: idées traditionnelles et idées nouvelles“
Dans ce livre, l’auteur, après avoir rappelé que, contrairement à ce qu’on croit souvent, le sentiment de la famille ne s’est formé très progressivement qu’à partir du XVIe siècle, se propose d’évoquer la lutte idéologique qui a eu lieu autour des questions familiales au cours du XIXe siècle entre le traditionalisme, l’anarchisme et le marxisme. […]
L’Autriche, un pays qui a résolu son problème de chômage
On n’entend pas souvent parler de l’Autriche. Apparemment, tout y va très bien. Ce pays idyllique est gouverné par le parti socialiste autrichien. Ce gouvernement est fier d’avoir seulement 2% de chômeurs (contre 5% en France, 4,6% en Allemagne, 12% au Portugal, …). Regardons de plus près cette belle performance: Si un immigreé est licencié […]
Wirtschaftskrise konkret
Dass die Wirtschaftskrise nunmehr auch die luxb. Arbeiterschaft betroffen hat, sollte nach den Ereignissen auf MMR-A in den Sommermonaten nicht mehr unbekannt sein, auch wenn dort z.B. bestimmte Kreise versuchten, die ganze Last auf die belgische Arbeiterschaft zu drücken. Der folgende Beitrag – die Intervention von Herrn Guy Marx auf der Synodalversammlug vom 18.6.1977 – […]
Kapitalbeteiligung der Arbeiter
Wie in der letzten „forum“-Nummer versprochen drucken wir hier die Intervention von Herrn Joseph Jacoby auf der Synodalversammlung vom 18.06.1977 ab. Sie scheint uns insbesondere interessant, weil sie, ungewollt, sehr deutlich den ideologischen Charakter der sogenannten Katholischen Soziallehre offenbart. (…) „Mir hun et hei tatsächlech matt engem Mëssverständnis ze din. Den Här Thome huet gesot, […]
Entwicklungshilfe
„Dans l’ensemble, le Gouvernement luxembourgeois est conscient qu’il doit persister dans son effort (…), mais il ne voit aucune raison d’être honteux de ce qu’il a réalisé jusqu’à ce jour“, antwortet Aussenminister G. Thorn, als Brennpunkt und „forum“ ihm vor Jahresfrist die Frage stellten, ob er die luxemburgische Entwicklungshilfe nicht für etwas gering halte (vgl. […]
Das vernünftige Wort
Weit überzeugender und „christlicher“! als die gewohnten Kommentare aus dem L.W. scheinen uns die Öberlegungen, die Robert Krieps in „d’Letzeburger Land“ vom 29.7.1977 anstellte. Wir können sie nur mit beiden Händen unterschreiben, (Sie sind, aus Raumgründen, unwesentlich gekürzt.) Das vernünftige Wort des SPD-Bundesgeschäftsführers Egon Bahr zur Neutronenbombe – ob die Menschheit dabei wäre verrückt zu […]
Nein zur Neutronenbombe: Ethik politischer Verantwortung am Scheideweg
Im „Neuen Deutschland“ war es zu lesen: die Kommunisten Ost und West protestieren gegen die Einführung der Neutronenbombe. Die umfassendste Protestaktion in der Bundesrepublik wurde vom „Komitee fur Frieden, Abrüstung und Zusammenarbeit“ durchgeführt – jener kommunistisch gelenkten Organisation, die zum Prüfstein der SPD-Zugehörigkeit wurde. Egon Bahr; der für den Ausschluss jener Jusos sorgte, die mit […]
Schizophrenie
Wir leben alle in einer unerhörten Schizophrenie. Etwa 60 Millionen – soviel Einwohner, wie die Bundesrepublik hat – sind heute in den Armeen beschäftigt. Öber ein Drittel aller Wissenschaftler arbeiten für die Rüstung. Ein grosser Teil von Ihnen sind getaufte Christen, sicher auch gläubige Christen darunter. Zu Hause und am Sonntag leben sie vielleicht das, […]
Der Weg zum Monopol
Dass das „Luxemburger Wort“ eine marktbeherrschende Stellung auf dem Gebiet der Luxemburger Presse einnimmt braucht ja wohl nicht eigens bewiesen zu werden. Die Frage, wieso es dazu kam, bewegt aber nicht nur die Meinung der Konkurrenzblätter, sondern ist auch Gegenstand von Erörterungen unter Historikern und Politologen. Folgende Öberlegungen gehen denn auch zum grossen Teil zurück […]
Organisierter Klüngel
Der den Bischof beleidigende und diffamierende Otto von Habsburg ist nicht irgendwer, sondern Seine Kaiserliche Hoheit, Erzherzog-Thronfolger Otto von Habsburg, dem Vernehmen nach von seinen Anhängern mit Majestät tituliert. Er scheint, mit diesem Hintergrund gut ausstaffiert, tatsächlich der Meinung zu sein, der Bischof Donat Lamont sei ohne weiteres geeigneter Gegenstand erzherzogliche Verunglimpfungen(„Offener Brief an Otto […]
Offener Brief an Otto von Habsburg
In einem bedrängenden Offenen Brief, der hier in seiner Öbersetzung veröffentlicht wird, fordert der aus Rhodesien ausgewiesene Bischof Donal Lamont den konservativen Politiker Otto von Habsburg auf, gegen ihn erhobene schwerwiegende Verleumdungen Punkt für Punkt öffentlich zu widerrufen, sofern dieser Wert darauf lege, ein Ehrenmann zu sein. Der Offene Brief aus Dublin datiert vom 7. […]