Justiz und Strafvollzug

„Kraïsch roueg e bësschen, dat deet der gudd“, sagt der Polizist und schiebt den Jugendlichen vor sich her, stösst ihn brutal die Treppe hinauf, nachdem er ihm den Arm auf den Rücken gedreht hat. Draussen wartet der Dienstwagen. Ein weiterer Polizeibeamter geht seinem Kollegen zur Hand. Der Junge muss sich mit gestreckten Armen gegen den […]

forum-Mitarbeiter zensiert!

m.p.: Karin, Du hast einen Brief aus dem L.W. erhalten. K.J.: Ja, Herr Heiderscheid teilte mir mit, er könne leider keinen Text mehr von mir veröffentlichen wegen des „Spots“ über Papst Johannes Paul II. in „forum“ Nr 35. m.p.: Welche war oder ist Deine Reaktion auf diesen Brief? K,J.: Ich fühle mich sehr stark getroffen. […]

Cattenom — non

Le Comité National d’action contre Cattenom est donc enfin au travail. La période de rodage s’est éternisée alors que la menace de la plus grande centrale nucléaire d’Europe à deux pas de notre frontière s’est précisée depuis longtemps. Cette longue période de rodage est compréhensible vu le grand spectre des partis, syndicats et associations réunis […]

Luxembourg, pays d’accueil?

Monsieur Jacques Santer, Ministre du Travail, a souligné cette fonction du Luxembourg lors de l’inauguration du nouveau siège de l’Uniao le 6 février 1980. Le nombre de touristes et d’immigrés qui y passent ou s’installent semble illustrer les propos du Ministre. Qu’en est-il de cet „accueil“? Si „étranger“ est une définition juridique d’un Etat „immigré“ […]

Was können wir tun?

Die nebenstehende Folge stellt den Schlussteil der in Nr. 28 begonnenen Serie „Food First“ dar. Es sei nochmals an ihre Herkunft erinnert. Der Comic stammt aus: Francis Moore Lappe and Joseph Collins, Zehn Legenden um den Hunger in der Welt, hrg, von der Aktion Dritte Welt, Freiburg i. Br., 1977. Ee entstand auf Grund des […]

Monsieur le Président…

Le 17 février, Mgr. Romero, archevêque de San Salvador, ècrivait au président des Etats-Unis pour lui demander de cesser l’aide militaire qui favorise la répression des milieu populaires. Ci-dessous, le texte de cette lettre dont la lecture publique, dans la cathédrale de San Salvador, avait valu les applaudissements prolongés des milliers de personnes présentes. (Texte: […]

Das Kreuz mit dem Kreuz

Ein Bischof ist erschossen worden. Ein Bischof, der sich bekehrt hatte. Der die armen Leute seines Bistums nicht auf ein besseres Jenseits vertröstete. Der sich vielmehr auf die Seite der Armen stellte. Der das Himmelreich nicht total in den Himmel verlegte. Der in Öbereinstimmung mit dem Evangelium der Ansicht war, das Reich Gottes hatte hier […]

Le 110e pont de la ville

Fin mars la presse a relevé les travaux spectaculaires sur le chantier du pont reliant l’ancien Kirchberg au plateau des institutions européennes. Elle a été unanime pour saluer cette initiative et a généralement repris le discours servi par l’agence de publicité chargée par le promoteur de divulguer ces arguments. Quelques remarques critiques s’imposent d’autant plus […]

Straßen in Wohnvierteln

Strassen werden primär fur die Autofahrer gebaut. Zwar gibt es Bürgersteige, doch sind sie oft eng und mit Parkuhren übersät. Kinder müssen sich auf Spielplätzen tummeln, welche oft durch eine gefährliche Strasse von ihrer Wohnung getrennt sind. Eine Hierarchie der Strassen unserer Städte besteht nicht: dichtbesiedelte Quartiere werden von Strassen durchquert, die eher an Schnellstrassen […]

20 Buslinien, aber keine Benutzer

Wer einen Blick auf das städtische Autobusliniennetz wirft, dem fällt sofort auf, dass es sich um ein reines Radialnetz handelt: alle Linien verbinden die einzelnen Stadtviertel mit dem Zentrum und dem Hauptbahnhof. Dabei ist unter „Zentrum“ der Autobusbahnhof „Centre Hamilius“ zu verstehen, denn seit Jahren wird der Ostteil des Stadtzentrums nur mehr von wenigen Linien […]

Fußgänger- und Fahrradwege schaffen!

Sicher begegnen viele Mitbürger der Anregung, ein Fussgänger- und Fahrradwegenetz fur die Stadt Luxemburg zu schaffen, wie es kürzlich von einer Arbeitsgruppe der „Natura“ vorgeschlagen wurde, mit viel Skepsis. Zu grosse Höhenunterschiede, das Öbergewicht des Personenkraftverkehrs mit all seinen Gefahren, die unbeständige Witterung usw. werden als Gegenargumente vorgebracht. Warum solche Wegenetze? – als Alternative zum […]

Kommunikation statt Stadtverkehr

Kommunikation ist ein Bedürfnis, Ortsveränderungen sind das nicht in jedem Fall. Kommunikation dient der Realisation menschlichen Lebens, Verkehr oder Ortsveränderungen werden nur auf Grund von Sachzwängen, aber nicht in sich selbst sinnvoll erforderlich(I). Welches sind nun die Sachzwänge oder Ursachen, die den Menschen zu Ortsveränderungen zwingen, d.h. Verkehr – im besonderen in der Stadt – […]